Rote Gourmet Fraktion – Kochshow – live aus dem Wohnstudio in Berlin Kreuzberg
„Sie gehören zu den wenigen Köchen, die keine Vorurteile gegenüber Vegetariern hegen, und schaffen es sogar, dass eigentlich fleischsüchtige Rock ’n‘ Roll-Trucker plötzlich eine Vorliebe für Gemüsekreationen entwickeln.“ Live-Kochshow mit der „Roten Gourmet Fraktion“ aus Hamburg.
„Seit fast elf Jahren touren Jörg Raufeisen (Konditor, 38) und Ole Plogstedt (Koch, 36) mit ihrer in Kisten und Cases verpackten Mobilküche und den prominenten Auftraggebern von Auftrittsort zu Auftrittsort und tischen den Stars auf. Längst haben sie, auch über die Musikszene hinaus, einen Kultstatus erreicht. Nicht nur das kreative Essen, dass die beiden Punks aus Hamburg unter oft unglaublichen Umständen auf die Teller bringen, hat ihnen dazu verholfen, sondern dazu ihr unverwechselbarer Style zwischen Humor, Provokation und Unterhaltungswert, den das nicht kopierbare Duo an den Tag legt.
Die Backstage-Bereiche, in denen sie Morgen für Morgen ihre Tourkantine aufbauen, dekorieren sie mit Horrordevotionalien, wie Rieseninsekten aus Latex, Totenköpfen und Attrappen von menschlichen Gliedmaßen; aus ihrer transportablen Stereoanlage dröhnt Punkrock während sie „Terror Turkey“, „Junkfisch“ oder „vegetarische Schlachteplatten“ kochen.
Sie gehören zu den wenigen Köchen, die keine Vorurteile gegenüber Vegetariern hegen und schaffen es sogar, dass eigentlich fleischsüchtige Rock ’n‘ Roll-Trucker plötzlich eine Vorliebe für Gemüsekreationen entwickeln.“ (Pressetext zum 2004 erschienenen Kochbuch „Rote Gourmet Fraktion – Kochen für Rockstars“)
„Für ein klar strukturiertes Essen mit wenigen, aber erstklassigen Geschmacksnuancen, die den Gaumen nicht überfordern, sondern ihm schmeicheln, bedarf es kurzer und prägnanter Melodien. Aus unserer Küche dröhnen deshalb immer schnelle Rhythmen von den Beatsteaks, Dead Kennedys oder den Vibrators. Nicht zuletzt, weil uns dann alles etwas schneller von der Hand geht. Wer dagegen U2 oder Genesis beim Kochen hört, darf sich nicht wundern, wenn er von einer lahmen Rotweinstimmung übermannt wird und für manche Arbeiten doppelt so lange braucht. HipHop oder Death Metal reichern das Essen automatisch mit Hass an. Bei Volksmusik gerät das Essen zu fettig, wie man an den Wildecker Herzbuben sieht, und bei Jazz völlig durcheinander.“ (Auszug aus dem Buch)
Freitag, 16. März 2007
18.00 – 20.00 Uhr | Fritz
Ole und Jörg arbeiten mit CHROMA HAIKU Messern
http://www.rote-gourmet-fraktion.de