Fleisch und Rotwein sind gut gegen Herzkrankheiten und Krebs

Ein Florentiner Steak vom Chianina-Rind und dazu ein Glas Vino Nobile di Montepulciano: Dies ist nach einer neuen Studie die beste Vorbeugung gegen Herzkrankheiten und Krebs. Der Mediziner Bruno Freudiani von der Universität Siena hat zusammen mit Experten der Weinqualitätskontrolle ISVEA die Zusammenhänge zwischen Fleisch und bestimmten Rotweinen der Sangiovese-Familie untersucht. Ergebnis: Die im Wein enthaltenen Polyphenole reinigen die Körperzellen von schädlichen Substanzen wie „freien Radikale“ und verhindern, dass sich Cholesterin auf die Arterien auswirkt und zur Arteriosklerose führt.

Bei der Untersuchung der verschiedenen Sangiovese-Klone stellte sich heraus, dass beim Prugnolo Gentile, der traditionell in Montepulciano angebaut wird, die positiv wirkenden Substanzen mit 3,1 Prozent pro Liter am stärksten enthalten sind, gefolgt vom Brunello di Montalcino mit 2,8 g/l und dem Chianti mit 2,5 g/l.

Das besonders wertvolle Fleisch des Chianina-Rindes enthält einen hohen Anteil von Omega-3-Säuren, die ihrerseits gegen Arterienverkalkung wirken. Die Wissenschaftler der Universtität Siena jedenfalls sind überzeugt, dass es ein Irrglaube sei, das Fleisch ungesund sein müsse.

(Quelle: agricultura.it)

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2 Antworten auf „Fleisch und Rotwein sind gut gegen Herzkrankheiten und Krebs“

  1. Selbst die konservatisten Ärzte würden heute nicht mehr bestreiten, dass rotes Fleisch die Hauptursache für Herz- und Gefäßkrankheiten ist. Länder wo dies viel verzehrt wird, wie z.B. die USA weisen die höchste Darmkrebsrate und die höchste Rate and Krebsbedingten Todesfällen auf. Außerdem ist Produktion eines Kilo Rindfleischs inkl. des entstehenden Metans so klimawandelaktive wie fast 300 KM Autofahrt, dass sogar der Chef des Max- Planck-Instituts geraten hat: Kein Rindfleisch, keine Milchprodukte – so sähe einfacher Klimaschutz aus.

  2. Selbst die konservatisten Ärzte würden heute nicht mehr bestreiten, dass rotes Fleisch die Hauptursache für Herz- und Gefäßkrankheiten ist. Länder wo dies viel verzehrt wird, wie z.B. die USA weisen die höchste Darmkrebsrate und die höchste Rate and Krebsbedingten Todesfällen auf. Außerdem ist Produktion eines Kilo Rindfleischs inkl. des entstehenden Metans so klimawandelaktive wie fast 300 KM Autofahrt, dass sogar der Chef des Max- Planck-Instituts geraten hat: Kein Rindfleisch, keine Milchprodukte – so sähe einfacher Klimaschutz aus.

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