Wenn die Kiefer rotierend einen Kaugummi
kneten, profitiert das Gehirn: Der Blutfluss zum Denkorgan steigt an,
Vokabeln lösen sich leichter aus den Hirnwindungen und das
Arbeitsgedächtnis kommt auf Touren, berichtet die „Apotheken
Umschau“.
Forscher der Universität von Northumbria in England haben
das in Gedächtnis- und Konzentrationstests nachweisen können.
Nachhaltiges Kauen beeinflusst auch das Gleichgewichtsorgan im
Innenohr günstig. Eine gute Vorraussetzung für „Reisekaugummis“: Sie
enthalten Dimenhydrinat, das auf das Brechzentrum wirkt. Beides hilft
gegen Reiseübelkeit. Kauen ist also öfter mal angesagt – aber bitte
dezent.