Gespenster beherrschen das Cashtown Inn

Schreckliche Geschichten müssen sich im amerikanischen Bürgerkrieg an der Stelle abgespielt haben, an der heute das Cashtown Inn bei Gettysburg an der alten Route 30 ihre Gäste bewirtet. Seit langer Zeit gilt dieser Ort als einer der gespenstischsten im ganzen Staat Pennsylvania. Geister als Zeugen furchtbarer Schicksale aus dem Bürgerkrieg erschrecken immer wieder die Betreiber und Gäste des Cashtown Inn, und dies schon seit langer Zeit. Schließlich geht die Geschichte des Gasthauses bis in das Jahr 1797 zurück. Deshalb wird die Gaststätte nicht nur wegen ihrer guten Küche gern besucht, sondern auch von Geisterjägern und Anhängern unheimlicher Geschichten aus dem ganzen Land. Im Geister-Logbuch von Inhaberin Eileen Hoover finden sich Tausende von Einträgen über gespenstische Vorkommnisse, bezeugt von Gästen des Cashtown Inn. Dass das Haus im Jahr 1863 nach der Schlacht von Gettysburg als Lazarett der Konföderierten gedient hat, ist zweifellos mit ein Grund für die hohe Geisteraktivität an diesem Platz.
Ans Aufgeben hat Wirtin Eileen Hoover dennoch nie gedacht. Vielmehr tritt sie die Flucht nach vorn an und hat nun eine professionelle Geschichtenerzählerin gewonnen, die den Gästen Gespenstisches aus dem reichen Grusel-Repertoire des Hauses erzählt – freitags bis sonntags abends. Dabei sitzt sie vor dem eindrucksvollen Foto des Inn aus dem Jahr 1900, einem Schnappschuss, der einen wahrhaften Geist aus den Reihen der Konföderierten zeigt. Für ganz Mutige: Das Inn hat auch sieben Gästezimmer.

Nähere Informationen: www.cashtowninn.com

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