Öko-Test Kompakt Heuschnupfen

Mit Allergiemitteln lassen sich zwar lästige Symptome wie laufende Nasen
oder entzündete Augen mildern. Doch viele der von ÖKO-TEST untersuchten
rezeptfreien Präparate können selbst Allergien auslösen. Schuld daran sind
häufig die eingesetzten Konservierungsmittel. Die genauen Testergebnisse
von insgesamt 73 Mitteln sind im neuen ÖKO-TEST-KOMPAKT Heuschnupfen
veröffentlicht. Das Heft im praktischen Pocketformat kostet nur 3,90 Euro
und erscheint am 19. Februar 2007.

Beispiel Mittel zum Einnehmen: Hier haben die Fenistil Tropfen und die
Fenistil-24-Stunden, Retardkapseln der renommierten Firma Novartis nur mit
„befriedigend“ abgeschnitten – weil sie ein veraltetes, müde machendes
Antihistaminikum enthalten.
Beispiel Augentropfen: Die sehr häufig eingenommenen Präparate
Livocab-Augentropfen, Livocab direkt Augentropfen und Vividrin
antiallergische Augentropfen bekamen ein glattes „ungenügend“ – wegen
bedenklicher, selbst Allergien auslösender Hilfsstoffe. Nur vier der 24
getesteten Marken waren „sehr gut“.

Beispiel Nasensprays: Auch hier schnitten das Livocab Direkt Nasenspray
und Livocab-Nasenspray von Anbieter McNeil mit „ungenügend“ ab, weil die
enthaltenen Hilfsstoffe Probleme bereiten können.

Im neuen ÖKO-TEST- KOMPAKT Heuschnupfen gibt es über die Tests hinaus noch
alle Informationen, die Pollenallergiker rund ums Jahr benötigen. Neben
den Methoden der Schulmedizin beschäftigt sich das Heft auch sehr
ausführlich mit den alternativen Möglichkeiten, Heuschnupfen zu behandeln.
Mittlerweile gibt es allein in Deutschland 15 Millionen Betroffene.