Deutschland isst gesünder

Die Deutschen habe ihre Essgewohnheiten in den
vergangenen zehn Jahren deutlich geändert – ganz überwiegend in
Richtung auf eine gesündere Ernährung. Wie das Apothekenmagazin
„Diabetiker Ratgeber“ unter Berufung auf die Zentrale Markt- und
Preisberichtsstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und
Ernährungswirtschaft meldet, kommen seltener Rindfleisch und
Innereien, Butter, Milch, Eier und Kartoffeln auf den Tisch. Dafür
gibt es häufiger Geflügel, Getreideprodukte, Gemüse, Nudeln, Käse und
Frischmilcherzeugnisse.

Der Pro-Kopf-Verbrauch von Obst ist seit 1995
von 92,2 auf 113,2 Kilogramm gestiegen, der von Gemüse von 72,7 auf
86,6 Kilo. Im Abwärtstrend sind alkoholische Getränke, deren
Pro-Kopf-Konsum von rund 164 auf 144 Liter zurückging. Einen kleinen
Ausreißer leisten sich die Deutschen beim Zucker: Jeder isst heute im
Schnitt 34 statt 33,1 Kilo. Immer unbeliebter werden Innereien. Der
Verzehr sank von 1,2 Kilogramm auf 500 Gramm.

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