Langschläfer sind schlanker

Langschläfer sind seltener übergewichtig als Kurzschläfer, berichtet das Apothekenmagazin „Diabetiker Ratgeber“. Die Zahlen zu dieser Feststellung lieferte eine Studie der New Yorker Columbia-Universität mit 18.000 Teilnehmern. Diejenigen, die weniger als vier Stunden in der Nacht schliefen, hatten ein 70 Prozent höheres Risiko für Übergewicht als Teilnehmer, die zwischen sieben und neun Stunden schliefen. Das Risiko sinkt dieser Untersuchung zufolge ziemlich kontinuierlich: Bei fünf Stunden betrug es noch 50 Prozent, bei sechs Stunden immerhin noch 23 Prozent. Mögliche Gründe: Kurzschläfer haben höhere Werte für das appetitsteigernde Hormon Ghrelin und niedrigere für das appetitsenkende Hormon Leptin. Wie es zu diesem Hormonstatus kommt, können die Forscher bisher aber nicht beantworten.

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