Kaviar ist Esperanto für Feinschmeckerei und Luxusdelikatesse schlechthin. Den Begriff, der aus dem Altpersischen stammt und so viel wie „Kuchen der Freude“ bedeutet, verstehen Oberkellner auf der ganzen Welt. Doch anders als Champagner und Hummerkrabben, die mittlerweile im Discounter gelandet sind, werden die Eier vom Stör immer exklusiver.
Echter Kaviar muss vom Stör sein, wobei für kompromisslose Gourmets nur drei der insgesamt 27 Arten in Frage kommen: der Beluga. Der Ossietra. Und der Sevruga. Diese Störarten werden hauptsächlich im Kaspischen Meer zwischen dem Iran und Russland gefangen, sind aber durch Überfischung so dezimiert, dass das Washingtoner Artenschutzabkommen nur noch geringe Fangmengen erlaubt. Jedes auch noch so minderwertige Korn Kaviar wird heute deshalb in die Dose gepackt.
„Vereinzelt kommt Rogen auf den Markt, den man vor zehn Jahren noch als ungenießbar eingestuft hätte, weil die Störe zu alt oder in der Wolgamündung extrem schmutzigem Wasser ausgesetzt waren“, erklärt der Feinkostexperte Ralf Bos.
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