dba erweitert Flugzeug-Flotte auf 29 Maschinen

Die dba hat zum 1. Juli 2005 die bislang von Dr. Hinrich Bischoff gehaltenen Gesellschaftsanteile in Höhe von 64 Prozent gekauft. Gleichwohl bleibt die Ende März 2005 begonnene Zusammenarbeit bestehen: Die dba wird in Zukunft 14 statt bisher 12 von Dr. Bischoff / Germania geleaste Fokker-Flugzeuge einsetzen.
Damit stellt die dba die Weichen weiter auf Wachstum: Die Airline setzt zukünftig eine Flotte von insgesamt 29 Flugzeugen (15 Boeing 737 und 14 Fokker 100) ein; ab Herbst wird die dba ihren Passagieren somit täglich rund 200 Verbindungen anbieten. Dank der beiden neuen Flugzeuge erweitert die dba im Herbst 2005 ihr Streckennetz erneut und wird mehrere neue Strecken eröffnen. Aktuell fliegt die drittgrößte deutsche Linienfluggesellschaft auf 16 innerdeutschen und 18 internationalen Strecken.

Hans Rudolf Wöhrl, Aufsichtsratsvorsitzender der dba, zu seiner Partnerschaft mit Dr. Hinrich Bischoff: „Wir haben uns entschlossen, als Gesellschafter zukünftig getrennte Wege zu gehen, als Leasing-Partner hingegen weiter eng zusammenzuarbeiten.“ Ausschlaggebend für diese Entscheidung sei gewesen, dass sich beide Partner in ihrer Geschäftsbeziehung zukünftig auf die jeweiligen Stärken konzentrieren wollen. Wöhrl: „Dr. Bischoff verfügt über ein enormes Knowhow in Sachen Flugzeug-Leasing – und wir bei der dba sind erfahren und profitabel im Linienflug-Geschäft.“

So sieht die Vereinbarung der Gesellschafter im einzelnen aus: Dr. Bischoff verkauft seinen Anteil in Höhe von 64% an die dba, die Anteile der Intro Verwaltungsgesellschaft mbH mit ihrem Geschäftsführer Hans Rudolf Wöhrl (28,8%) sowie der beiden Geschäftsführer Martin Gauss und Peter Wojahn (je 3,6%) bleiben unverändert. Im Gegenzug wird auch die von der Intro gehaltene stille Beteiligung an der Germania Express zurückgegeben.

„Unsere Passagiere werden auch künftig vom umfangreichen Streckennetz der dba und den günstigen Preisen ab 37 Euro inklusive aller Steuern und Gebühren profitieren“, sagt Hans Rudolf Wöhrl. Die Stellung der dba als drittgrößte deutsche Linienfluggesellschaft und zweitgrößte innerdeutsche Airline werde in den kommenden Monaten weiter ausgebaut, da dank der beiden neuen Flugzeuge ab Herbst neue Strecken geplant seien.

Nach dem im Geschäftsjahr 2004/2005 erwirtschafteten Gewinn in Höhe von 1 bis 2 Millionen Euro (detaillierte Zahlen werden in Kürze nach dem erfolgten Testat der Wirtschaftsprüfer veröffentlicht) rechnet die dba auch für das jetzt laufende Geschäftsjahr wie geplant mit einem positiven Ergebnis.

www.flydba.com

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