Die monatlich im Landhaus „Zu den Rothen Forellen“ stattfindende Landhausmatinée mit kulinarischen Schwerpunktthemen erfreut sich bei den Gästen des Hauses großer Beliebtheit.
Am 4. Februar 2007 steht die abwechslungsreiche und delikate Küche Frankreichs im Mittelpunkt der Feinschmecker-Reise. Begleitet von den dezenten Klängen französischer Musette wird von 12.00 bis 14.00 Uhr ein Lunchbuffet präsentiert, das neben ausgesuchten Nationalgerichten auch regionale Spezialitäten und natürlich eine exquisite Käseauswahl bietet.
Küchenchef und Sternekoch Renè Bobzin, selbst ein großer Liebhaber der französischen Cuisine, verwöhnt die Gäste unter anderem mit Variationen von Lamm und Fisch, mit feinen Süppchen und natürlich mit berühmten Pasteten wie foie gras. Die Liebhaber süßer Köstlichkeiten können sich von duftenden Brioches und frischen Crêpes verführen lassen.
Preis pro Person: € 35,00
Tischreservierung unter: 039 452 / 93 93
Die französische Küche ist, trotz der großen Unterschiede zwischen Grande Cuisine und ländlicher Küche, ein vorzügliches Beispiel der harmonischen Koexistenz des Nationalen und Regionalen. Die klassische Küche der Grande Cuisine geht zurück auf die Traditionen des königlichen Hofes und seines hohen Aufwands auch bei der Zubereitung von Speisen. Die regionale Küche entwickelte sich oftmals aus den Gerichten volkstümlicher Herkunft (z.B. Boeuf Bourguignon). Diese schmecken nicht nur ausgezeichnet, sondern werden auch in die Karten der berühmten Restaurants aufgenommen.
Der größte Unterschied zwischen der klassischen und der regionalen Küche liegt nicht in der Herkunft des Gerichts oder der Komplexität seiner Zubereitung, sondern in der Ausgewogenheit und der Harmonisierung des Geschmacks. Die klassische französische Küche kennt keine extremen Geschmacksrichtungen. Ihre Gerichte sind nie scharf oder schmecken stark nach Knoblauch. Die einzelnen Zutaten sollen unbedingt zueinander passen, ohne dass ein Geschmack dominiert.