Ati-Atihan ist das bedeutendeste Fest auf den Philippinen, bei dem jedes Jahr im Januar drei Tage lang ein rauschendes Fest gefeiert wird. Im Rhythmus der Trommeln ziehen Tausende von Menschen prächtig kostümiert und maskiert durch die Stadt Kalibo.
Vom 19. bis 21. Januar 2007 feiern Besucher aus der ganzen Welt zusammen mit Einheimischen in der Stadt Kalibo die zur Provinz Aklan gehört und auf der Insel Panay liegt. In unmittelbarer Nähe befindet sich Boracay mit seinen kilometerlangen weißen Sandstränden.
Das bunte Ati-Atihan Fest hat seine Wurzel in der Mitte des 13. Jahrhunderts als zehn Datus mit ihren Familien aus Borneo flohen und auf Panay landeten, wo die dort lebenden Atis ihnen Land zum Besiedeln überließen und sich mit ihnen arrangierten. In späterer Zeit bekam das Fest eine religiöse Bedeutung und wird nun zu Ehren des Santo Nino, dem Jesuskind, abgehalten.
Das Festival beginnt am frühen Morgen an dem zahlreiche Menschen zum Rhythmus der Trommeln in die Stadt einziehen und sich für eine gute Ernte oder ein erfolgreiches Jahr bedanken. Dabei feiern sie zu Musik und tanzen ausgelassen in aufwendigen Kostümen und Masken oder mit bemalten Gesichtern. Der Höhepunkt von Ati-Atihan ist eine Prozession am letzten Tag. Bei der Parade sind verschiedene Gruppen zu sehen, die phanatsievolle Kostüme und prächtige Verkleidungen tragen. Die Gewänder und Masken bestehen aus Federn, Muscheln, Bambus und kuntsvoll gestalteten Blättern. Der spektakuläre Festumzug lockt Tausende Menschen an, die zusammen ausgelassen feiern und singen und für ein unvergesslichem Erlebnis sorgen.
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