Colorwaschmittel im Test

Saubere Wäsche und leuchtende Farben sind für die meisten Color-Waschpulver kein Problem. Die flüssigen Mittel aber enttäuschten wieder einmal, so das Fazit in der aktuellen Ausgabe von test. Nicht nur die teuren Marken, auch etliche preiswerte Pulver wuschen „gut“. Bei den Flüssigen gab es sogar ein „Mangelhaft“.

Der Sieger war für die Stiftungsexperten ein „guter“ alter Bekannter. Vor drei Jahren gewann Ariel Color & Style auch schon den letzten Colorwaschmitteltest. Diesmal liegt die Marke nur knapp vor einem No-Name: „Denk mit“, die Handelsmarke von dm, wäscht beinahe genau so gut, kostet mit 11 Cent pro Waschgang aber nicht einmal halb so viel wie Ariel (25 Cent) oder Persil (26 Cent). Die drei Spitzenreiter wurden auch am besten fertig mit hartnäckigen Testflecken aus Blut, Kakao und Motoröl – und schonten gleichzeitig die Farben.

Nicht ganz so stark, aber immer noch „gut“ sind auch die Pulver von ALDI, LIDL und Schlecker. Der Nachteil fast aller No-Names ist der schwache Anfärbschutz: Werden grüne und rote T-Shirts gemeinsam gewaschen, soll der verhindern, dass eine Farbe in die andere wandert.

Die flüssigen Colorwaschmittel enttäuschten wieder einmal – keines der drei Testprodukte wusch besser als „befriedigend“. Zudem belasten sie die Umwelt meist viel stärker als die Pulver. Coral Optimal bekam sogar ein „Mangelhaft“: Kleidung, die mit diesem Mittel gewaschen wurde, sah von Mal zu Mal schmutziger aus.

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