Koreanische Traditionen und Leckerbissen

Wenn im koreanischen Winter ein kalter Wind zu wehen beginnt, die Sonne sich abends frühzeitig zurückzieht und der Nacht das Feld überlässt, haben sie Saison: die traditionellen Winterspeisen. Auf der Straße werden dann gebackene Süßkartoffeln, „Hoppang“ (eine Art Dampfnudeln) und „Bungeoppang“ ein Waffelgebäck in Fischform, angeboten.

Diese und noch ein paar Leckerbissen mehr gibt es in Korea schon lange Zeit, und sie halfen den Menschen auf der Straße dabei, sich in den kalten Wintertagen etwas aufzuwärmen. Bis heute werden solche Snacks im Winter überall auf den Straßen angeboten, und die Leute kaufen sie nicht nur, weil sie gut schmecken, sondern auch, weil es sie an die „guten alten Zeiten’ erinnert.

Die goldenen Fischwaffeln werden Bunggeopang, Ingeopang oder auch Hwanggeum Ingeoppan genannt. Sie werden aus einem Teig zubereitet, der aus Weizen- und Klebreismehl besteht und mit einer süßen Bohnenpaste gefüllt. Man trifft überall in Seoul auf die kleinen Imbissstände, an denen dieses Gebäck zubereitet wird. Meistens bekommt man fünf kleine „Fischchen“ für 2000.- Won, umgerechnet ca. 1,70 Euro. Einige Koreaner glauben, dass man an der Art, wie jemand die Waffelfischchen verzehrt, den Charakter erkennen kann. Eine Analyse der verschiedenen Arten des Verzehrs kann man unter www.tour2korea.com nachlesen.

Weitere Informationen: www.tour2korea.com

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