Radisson SAS Media Harbour Hotel Düsseldorf:

Die Namen der Architekten, die im Düsseldorfer Medien Hafen Bauten errichtet haben, liest sich wie das Who-is-who der internationalen Szene. „Architektur-Zoo“, nennt Hartmut Miksch die kunterbunte Häuser-Sammlung. Der Präsident der Architektenkammer NRW residiert in einem dynamisch geschwungenen Dreiecksbau, einen Steinwurf von den berühmten Gehry-Bauten entfernt.
Doch das Viertel, wo vor zehn Jahren noch Tristesse in leer stehenden Lagerhallen herrschte, ist nicht nur eine sehenswerte, weltweit beachtete Architekturmarke geworden: Der Hafen ist trendy, modern und brummt. Das Zusammenspiel zwischen Alt und Neu, die Mischung aus Medien-High-Tech in denkmalgeschützten Hallen, aus Kaimauern, schmiedeeisernen Geländern von 1896 neben kühnen Konstruktionen – das ist es, was das Areal attraktiv macht. Knapp die Hälfte der ansässigen Unternehmen gehört der Medien-, Informations- und Kommunikations- sowie der Werbebranche an. Häfen erweitern den Horizont, öffnen den Blick. Sie sind Handelsplätze mit großer Symbolkraft, sie stehen für Freiheit und Weitsicht.

Doch es sind nicht nur die Kreativen, die sich mittags und abends in den Restaurants tummeln. Der Hafen hat sich zum Gastro-Magnet, zum Szene-Treff der Stadt entwickelt. Die Zahl der Restaurants und Bars wächst stetig. Mehr als 30 Restaurants, Bars, Clubs und Diskos stehen zur Auswahl – Meerbar oder Harpune, Kölner Eigelstein oder Riva. Von der Dachterrasse im sechsten Stock des neuen lifestyligen, hypermodernen Radisson SAS Media Harbour Hotel an der Hammer Straße hat man sie alle im Blick: die Kreativen und Modeleute, die gestandenen Geschäftsleute und Szenegänger, links das Colorium, rechts der Rheinturm, und mitten im Herzen des schicken Hafenviertels – Design am Rhein, statt Bettenburg eine neue Hotel-Generation.

Neues Design am Rhein

Schon von außen fällt das von Architekt Erich Grimbacher entworfene Hotel ins Auge: V-förmig die extravagante Fassade aus brasilianischem Schiefer mit quarzhaltiger gewolkter Struktur (Dorfer Grün). Die schräg stehenden Außenwände wirken durch die großzügigen Panorama-Fenster transparent, leicht und zurückhaltend. Weitläufig die beiden Terrassen zum Sehen und Gesehen werden. Wasser-Bassins und asiatisch anmutende Begrünung im Eingangsbereich an der Hammer Straße, weiße Blättersegel zwischen Buchsbaum, Eiben und Buchen am Zollhof. Einladend und bequem das Mobiliar aus dunklen Flechtwerk.

Ein Haus voller Überraschungen: Der in Barolorot getauchte Eingang mit seinem riesigen Kronleuchter aus glitzernden Glassteinen – handgemacht aus Italien – führt nicht wie in anderen Häuser unmittelbar zur Rezeption, sondern der Gast hat die Wahl: links an die Bar geradeaus ins Restaurant, rechts in die Club-Lounge und erst dahinter kommt der Empfangstresen – imposant die Oberfläche aus Blattsilber und Leder.

Das Hotel als Treffpunkt für designorientierte und trendbewusste Gäste, die mehr wollen als eine Übernachtungsmöglichkeit. Star-Designer Innenarchitekt Matteo Thun spielt mit den Materialien, öffnet neue Perspektiven: Edel der Boden aus kostbarem dunklen Wenge-Holz. Die Bar aus Blattgold, der Tresen aus hochglänzendem Palisander, vergoldet die Aluminium-Barhocker – ein unwiderstehlicher Hingucker. Der Barbereich mit seinen raumhohen Fenstern lässt sich zur Terrasse öffnen und holt das bunte Treiben im Hafen ins Hotel hinein. Eher gelassen geht es in der Lounge am Kamin zu: Lässiger Glamour zwischen cognacfarbenen und schwarzen Ledersesseln und -sofas. Ideal zum Chillen, als Meetingpoint oder für ein Gespräch unter Businesspartnern.

Einmalig der begehbare verglaste Weinschrank mit Platz für 1000 Flaschen und kleinen intimen Degustationen. Er ist Zentrum und Schmuckstück des italienischen Restaurants AMANO. Extra für das neue Düsseldorfer Vier-Sterne-Plus-Boutiquehotel der Radisson SAS-Hotelgruppe entwickelte Gastronomie-Designer Henry Chebaane, Creative Director von Blue Sky aus London, ein eigenes Restaurant-Konzept. Das italienische fatto a mano bedeutet handgemacht und hat in verkürzter Form als AMANO der einmaligen Restaurant-Idee seinen Namen gegeben. „Eigentlich sind wir ein Restaurant mit einem Hotel drum herum“, sagt Hotel-Direktor Thomas Swieca augenzwinkernd. AMANO ist mehr als eine Trattoria. „Ob an der Bar oder in der Lounge, an den dunkeln Holztischen im Restaurant oder auf den Terrassen – überall wird wie in einem Living Room vom Frühstück bis zum Mitternachts-Snack Drinks serviert. Der Gast kann nach Lust und Laune seinen Lieblingsplatz wählen. Die Atmosphäre ist relaxt – mediterrane Lebensart am Rhein.

Handgemacht und einfach zubereitet aus marktfrischen Zutaten sind die Speisen, von der Pasta bis zum Panna cotta. Das Brot wird auf einer Anrichte aus Olivenholz geschnitten und in Schalen aus Olivenholz gereicht, die Gläser sind eine Spezialanfertigung und glitzern bernsteinfarben im Kerzenlicht. Sehenswert die Köche, die sich in ihrer schwarzen Kochmontur gern den Gästen zeigen.

Wer es intimer mag, kann sich mit maximal 16 Personen in den Privat-Dining-Room zurückziehen, der allein schon durch die roten Samtvorhängen und die Lichtskulptur aus Glassteinen eine ganz besondere Stimmung ausstrahlt. Getrennt durch eine dunkelrote Glas-Schiebetür ist man draußen und zugleich mitten im Geschehen, sichtbar und trotzdem unter sich.

„Das neue Hotel liegt mitten im Hafen und wir sorgen dafür, dass es hier noch lebendiger wird“, sagt Hoteldirektor Thomas Swieca. „Wir wollen zum In-Treff werden – trendy und schick. Unsere Gäste sollen sich wie zu Hause fühlen“. Das gilt natürlich auch für die beiden Tagungsräume, die beste Bedingungen für exklusive Meetings bieten. Aber erst recht für die 132 Gästezimmer (ab 145 Euro ohne Frühstück) und drei Luxus-Suiten (265 bis 495 Euro).

Der italienische Star-Designer Matteo Thun hat ein eigenwilliges, unverwechselbares Interieur geschaffen. Das beginnt mit der Farbwahl in den einzelnen Etagen: Fliederfarbene Wände nehmen den Streifenton im flauschigen Teppichboden auf. Hier wie überall im Haus fällt die angenehme Beleuchtung der eigens angefertigten Lampen und Leuchter auf. Matteo Thun vermeidet Blendung, lieber zuwenig als zuviel Licht, sagt er, denn nur so kann Wärme und Intimität entstehen.

Die Ausstattung in den Zimmern mit den raumhohen Panoramafenstern ist sehr edel und hochwertig. Der Wohlfühlaspekt stand bei der Auswahl der Möbel im Vordergrund. Der Materialmix ist so außergewöhnlich wie die Farbakzente – frisch und trendbewusst. Matteo Thun liebt das Spiel mit den Tönen: Zyklamfarbene Stehleuchten im Retro-Stil der 70er Jahre, silberne Stoff-Metall-Tapeten, helle Bettkopfpaneele, silbergraue Design-Sessel und -Sofas, begehbare Schränke mit weißen Lackfronten. Dem luxusgewohnten Gast wird es an nichts fehlen, Flachbildschirme und kabelloser, kostenfreier Internetzugang sind selbstverständlich.

Besonders die Bäder sind ein Blickfang. Sie wirken wie ein kleiner privater Wellness-Salon. Klar und schnörkellos in der Form, liebevoll im Detail. Eine Walk-in-Dusche mit Regenwald-Brause, wunderschön changierendem Perlmutt-Mosaik und verglasten Wänden zum Schlafbereich machen aus dem Bad ein Schmuckstück.

Einen der schönsten Blicke über die Dächer des Medien Hafens haben die Gäste von der Terrasse im Health Club aus. Dort steht auch ein voll ausgestattetes Fitness- und Wellnesscenter mit Sauna zur Verfügung.

www.mediaharbour.duesseldorf.radissonsas.com

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