Reisetrends 2007 – Wie viel Luxus darf es sein?

In den letzten Jahren verkauften sich in der Reisebranche drei Dinge wie von selbst: Luxusreisen, Luxushotels und Low-Cost-Airlines. Der moderne Mensch fährt immer häufiger in den Kurzurlaub, anstatt einmal im Jahr für mehrere Wochen. Und er ist bereit, immer mehr Geld für diese Trips auszugeben. Längst haben sich Unternehmen wie SUITE717 auf maßgeschneiderte Reisen für die Premiumklientel spezialisiert.

Luxushotels lassen sich immer außergewöhnlichere Services einfallen, um die anspruchsvollen Reisegäste anzulocken – vom eigenen Butler bis zur professionellen Beratung bei Ernährungsfragen. Und sie setzen auf Luxus, den man allgegenwärtig fühlen, aber nicht sehen kann. „Es wird nicht mehr so großen Wert auf vergoldete Wasserhähne und dergleichen gelegt wie früher“, meint René Schubert, Manager von dem in Düsseldorf und Monaco ansässigen Premium Travel- und Eventveranstalter SUITE717, „stattdessen wird der Service immer persönlicher – von geschlechts-spezifischen Wellness-Anwendungen bis zu speziellen „Bettenmenüs“, aus denen sich der Gast Decken, Matratzen und Kissen für den perfekten Schlaf zusammenstellen kann. Luxus ist immer mehr mit Träumen verbunden, deshalb heißt die Devise: Träume erlebbar machen“.

Luxus bedeutet heutzutage nicht mehr, wenn Sie Champagner in der Minibar des Hotels vorfinden und der Liftboy sich nach dem Wohlbefinden erkundigt. Luxus ist, wenn der Concierge beim Einchecken im Hotel auf seinem Computer schaut und auf einen Blick sehen kann, wie Sie gerne angesprochen werden möchten, ob Sie Vegetarier sind und wie Ihr Frühstück zusammengestellt haben möchten.

Ein weiterer, luxuriöser Trend ist der persönliche Assistent für Make-up und Styling, nicht nur in Top-Hotels und auf Reisen. Schubert: „Viele Frauen, aber auch Männer, sind bereit, für Schönheit und Style viel Geld zu investieren, weil Sie wissen, dass dies eine gewinnbringende Anlage in die eigene Person ist, im Geschäfts- und natürlich auch im Privatleben. Die international renommierte Make-up-Artistin Nina Park ( hat sich unter anderem auf diese Zielgruppe spezialisiert und betreut ihre solventen und vor allem prominenten Kunden rund um den Globus zwischen Düsseldorf, Monaco und San Francisco.

Fazit Schubert: „All dies muss man natürlich nicht permanent nutzen, aber es ist schön zu wissen, dass man es jederzeit könnte. Ganz nach dem Motto von Modeikone Coco Chanel: „ Luxus ist nicht das Gegenteil von Armut, sondern das Gegenteil von Gewöhnlichkeit“.

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