Oslo ist eine Stadt der Gegensätze. Einerseits ist sie, einst der Outsider unter den nordischen Hauptstädten, eine Großstadt von internationalem Format, andererseits findet man hier ein Angebot, das man normalerweise nicht mit einer europäischen Metropole verbindet. Das fängt schon mit der Lage der, dank der wachsenden Ölindustrie inzwischen reichen, Stadt an, denn gerade diese – zwischen dem Fjord und bewaldeten Hügeln – macht sie zu einer äußerst lebenswerten Stadt mit einem dementsprechend großen Angebot an Freizeitaktivitäten. Und das Winters wie Sommers.
Oslo bietet zum Beispiel rund 50 Museen und viele Galerien. Unter den international bekannten Sehenswürdigkeiten befinden sich der Vigeland Skulpturenpark, das Wikingerschiffmuseum, das Kon-Tiki Museum, das Frammuseum, die Nationalgalerie, das Norwegische Freilichtmuseum, das Munchmuseum und die Holmenkollen Sprungschanze – letzteres gerade im Winter ein interessanter
Tipp. Denn:
Die Holmenkollen-Arena ist ganzjährig geöffnet. Hier kann man im ältesten Skimuseum der Welt die 4.000-jährige Geschichte des Skilaufens erleben. Vom Schanzenturm genießt man eine herrliche Aussicht über Oslo und kann zudem mutig einen „Sprung“ von der Holmenkollen-Schanze per Simulator erleben. Ausstellungen zu Fridtjof Nansens und Roald Amundsens Polarexpeditionen, zur Königsfamilie auf Skiern, zur Olympischen Geschichte und zur Entwicklung des Holmenkollens seit 1892 ergänzen das „Sprungerlebnis“. Mehr dazu auch unter
www.skiforeningen.no/sf/english
www.ryanair.com