Deutsche Weine: Die Tops und Flops des Jahres 2006

Deutschlands Wein des Jahres 2006 kommt von den Hessischen Staatsweingütern Kloster Eberbach. Eine 2003 Assmannshäuser Höllenberg Spätburgunder Auslese trocken führt die Hitliste des Wein-Informationsdienstes WEIN-POST.DE an. Auf den Plätzen folgen eine Müller-Thurgau Trockenbeerenauslese vom badischen Weingut Frick und eine trockene Riesling Spätlese von Johann Peter Reinert aus Kanzem (Saar).

„In diesem Jahr haben wir weit über 1000 deutsche Weine verkostet. Erstmals präsentieren wir daraus unsere Favoriten“, sagt WEIN-POST.DE-Redaktionsleiter Stephan Pinkert. Unter den Top 10 befinden sich herausragende Qualitäten, aber auch Weine, die durch ihr besonders günstiges Preis-/Leistungsverhältnis erfreuen. „Schon bei 2,70 Euro beginnt das Vergnügen, einen hervorragenden Tropfen zu trinken“, freut sich Pinkert. Dabei handelt es sich um einen Weißherbst vom Weingut Anselmann aus der Pfalz.

Wo Licht ist, da ist auch Schatten. Als einzige deutsche Weinpublikation nennt WEIN-POST.DE daher auch die größten Wein-Enttäuschungen des Jahres. „Auch die geschmacklichen Nieten sollen nicht verschwiegen werden“, erklärt Pinkert. Besonders die Weißweine aus dem Jahrgang 2003 seien, so die Meinung der Weinexperten, mit großer Vorsicht zu genießen.

wein-post.de

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