Ferran Adria – Grenzgänge zwischen Kulinarik und Kunst

Das El Bulli, einst ein unbedeutendes Lokal an einer abgelegenen Bucht der Costa Brava, ist heute zu einem Wallfahrtsort für Gourmets der ganzen Welt geworden.

Wer dort essen will, muss schon zwei Jahre im voraus reservieren, um einen Platz zu bekommen. Früher? Unmöglich. Denn dort arbeitet der genialste, verrückteste und originellste Koch der westlichen Welt. Er heißt Ferran Adriá.

Und weil Kochen für ihn auch etwas mit Design und Kunst zu tun hat und man das nicht nur schmeckt, sondern auch sieht, erhielt Ferran Adria gerade den mit 50.000 Euro dotierten ‚Lucky Strike Award‘, einen begehrten Designpreis.

Und für die Documenta 2007 ist der Kochkünstler auch ein eingeladen: natürlich nicht, um in Kassels Fridericianum die Kantine zu kommandieren, sondern um seine Arbeit innerhalb der weltweit größten Schau für Gegenwartskunst vorzustellen.

‚Metropolis‘ vermittelt Einblicke in die Zauberküche Ferran Adrias und Ausblicke auf die Documenta.

Fotobericht eines Gastes: www.espuma.info

arte, Samstag, 16.12., 00:15 – 01:10 Uhr (VPS 00:25)

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