Das macht Ihr Baby glücklich!

Zischen, Pucken, Schaukeln, die kontrollierte
Bauch- und Seitenlage, Schnullern: Diese fünf sogenannten „Happy
Baby“-Tricks, die schreiende Säuglinge wieder friedlich machen
sollen, sorgen in den USA seit Monaten für Aufsehen. Die Zeitschrift
ELTERN hat sie für ihre aktuelle Ausgabe (ab morgen im Handel)
ausprobiert – mit dem überraschenden Ergebnis, dass sie klasse
funktionieren.

Der „Erfinder“ der Happy Baby-Tricks ist der kalifornische
Kinderarzt Harvey Karp. Sein Elternratgeber „The Happiest Baby On The
Block“ ist in den USA ein Bestseller, er selbst wandert seit Monaten
von Talkshow zu Talkshow. Karps Theorie: Der menschliche Nachwuchs
wird drei Monate zu früh geboren – in diesem sogenannten „vierten
Trimester“ ist die Welt für alle Säuglinge ein verwirrender,
ungemütlicher Ort. Laut Karp dauert es drei Monate, bis sich das
Gehirn und der gesamte Organismus der Babys umgestellt haben.

Um in diesen drei Monaten aus schreienden kleinen Monstern
friedlich schlummernde Engel zu machen, hat Harvey Karp seine „Fünf
Werkzeuge für junge Eltern“ entwickelt: Mit regelmäßigem Zischen,
Pucken (das Baby straff in ein Pucktuch einwickeln), Schaukeln, dem
Halten des Säuglings in der kontrollierten Bauch- und Seitenlage
sowie Schnullern sollen Eltern die Lebensumstände, die ihr Baby im
Bauch vorfand, imitieren und so ihren angeborenen „Ruhe-Reflex“
auslösen.

Claudia Bodin, ELTERN-Korrespondentin in New York, berichtet in
der neuen Ausgabe des Heftes, wie sie, anfangs skeptisch, die Happy
Baby-Tricks mit ihrer heute vier Monate alten Tochter Paulina
ausprobiert hat. Zu ihrem eigenen Erstaunen stellte sie nach drei
Monaten fest: „Die Tricks haben funktioniert: Paulina ist tatsächlich
ein Happy Baby!“

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