Typologie der Gewürze im Winter

Nun stehen Sie wieder im Regal: Zimtsterne, Lebkuchen und Springerle. Dabei haben die gut duftenden Gewürze es wahrlich in sich: ätherische Öle verzaubern unsere Nase und unseren Gaumen. Der Geschmack dieser kann zudem unser Gehirn dazu veranlassen Glückshormone auszuschütten. Eine kleine Typologie der Winter-Gewürze für Tee-Trinker:

Kardamom:
Kardamom ist ein feines Samengewürz mit süßlich scharfem Geschmack. Oft wird Kardamom in Lebkuchen und Gewürzkuchen verwendet. Das Gewürz soll gegen Streß helfen, macht munter und vertreibt die Müdigkeit. Hilfreich kann er auch bei Blähungen sowie Völlegefühl eingesetzt werden. Kardamom findet sich z.B. in „Spicy Chocolate“ von Goldmännchen-TEE.

Ingwer:
Ingwer bzw. die Ingwerstaude wird in fast allen tropischen Ländern angebaut. Mit Ihren bis zu 2 Meter hohen Stengeln erscheint sie fast schilfartig aus. Ingwerpulver ist unter anderem das ideale Gewürz für den Ingwer, da es wärmend auf Magen und Haut wirkt. Das Gewürz harmoniert schön mit Gewürzen wie Muskat, Zimt, Koriander, Nelken oder Pfeffer. Ingwerwurzelstöcke, Zimtstangen, süßen Fenchelsamen, Koriander, Sternanisfrüchten und milde Süßholzwurzeln sind z.B. in „Spicy Ginger“ von Goldmännchen-TEE enthalten.

Vanille:
Vanillestangen sind die Frucht der Orchidee. Die Vanillestangen werden noch vor der Reife geerntet, damit sie nicht aufplatzen und die wertvolle Vanillesamen nicht verlieren. Vanille wird heute in vielen Lebensmitteln eingesetzt, da es lieblich riecht, sowie einen hocharomatischen, süßlich-würzigen Geschmack aufweist. Auf viele Menschen wirkt Vanille entspannend und ausgleichend. Vanille findet sich unter anderem in dem Tee „Chai!“ von Goldmännchen-TEE. Das Wort “Chai” kommt ursprünglich aus Südostasien und wird oft für starke Gewürztees verwendet. Diese Entdeckung aus Ceylon und Indonesien ist inzwischen weltweit ein Trendgetränk. Asiatisch-würziger Geschmack mit Zimt, Vanille, Ingwer, Kardamom, Orange, Nelke und Piment. Eine sehr abgerundete Gewürztee-Mischung mit zarter Schärfe.

Von der Wirkung der Gewürze wußten übrigens schon die Mönche im Mittelalter. Damals wurden Sie für besondere Backwaren verwendet, wie z.B. Pfefferkuchen oder Honigkuchen auch Lebkuchen genannt. Nach dem traditionellen Rezept sollen Lebkuchen mit sieben oder neun Gewürzen gebacken werden. Anis, Ingwer, Kardamom, Koriander, Muskat, Gewürznelken, Vanille, Piment und Zimt. Die Gewürze schmecken nicht nur, sondern sollen auch den Appetit und die Verdauung anregen.

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