Washington State: Mount Rainier – Eisige Superlative

Mit 4.392 Metern ist der Mount Rainier der Grand Seigneur unter den Vulkanen des nördlichen Kaskadengebirges. Doch auch in anderer Hinsicht wartet der Mount Rainier mit Rekorden auf: Seine 25 Gletscher bedecken eine Fläche von insgesamt 125 Quadratkilometern. Damit stellt der Berg – wenn man die sechstausender Alaskas beiseite lässt – alle amerikanischen Konkurrenten in den Schatten. Wie der gesamte Nordwesten ist das Gebiet um den Mount Rainier sehr niederschlagsreich. Im Winter fällt der Schnee nicht zu knapp: Durchschnittlich 15 Meter messen die Bergstationen jährlich.

Ab Mitte November wird das Gebiet zum Zentrum aller Wintersportaktiven aus den nahegelegenen Ballungsgebieten. Skilifte, abgesteckte Pisten und Loipen sowie die entsprechenden Verleiher von Wintersportausrüstungen finden Reisende vor allem in dem kleinen Ort Paradise, der auf 1.640 Metern direkt am Fuße des Nisqually Gletschers liegt. Verschiedene ausgezeichnete Hänge, die teilweise auf dem Gletscher verlaufen, bieten für jeden Alpinskifahrer etwas.

Mit Schneemobilen können Besucher in Paradise einen Ausflug in die verschneite Landschaft unternehmen oder mit Schneeschuhen durch die Umgebung wandern. Paradise ist über eine Zufahrtsstraße erreichbar. Die Parkaufsicht sorgt dafür, dass der Fahrweg passierbar bleibt.

Hinweise zu den Wintersportmöglichkeiten am Mount Rainier gibt es auf der offiziellen Internetseite des Nationalparks unter
http://www.nps.gov/archive/mora/recreation/winter.htm#before

Das aktuelle Wintersportwetter im US-amerikanischen Nordwesten können Interessierte unter http://www.nwac.us/ abrufen.

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