Einen Apfelschnitz in die Dose geben, und schon werden Plätzchen weich – dieser viel zitierte Tipp hat seine Tücken.
Ein Stück Apfel gibt zwar Feuchtigkeit ab, birgt aber auch Schimmelgefahr.
Deshalb den Apfel entweder regelmäßig austauschen oder vorsichtshalber darauf verzichten. Vor dem Verpacken Kipferl, Basler Leckerli & Co. grundsätzlich auf einem Kuchenrost gut auskühlen und die Glasuren und Verzierungen fest werden lassen.
Zum Aufbewahren eignen sich am besten fest schließende Dosen. Wichtig: Trockene und saftige Sorten immer getrennt voneinander aufbewahren, damit sie ihre Konsistenz behalten. Auch stark gewürzte Plätzchen stets gesondert verpacken.
Das Warten auf den Genuss lohnt sich insbesondere bei Mürbeteiggebäck und Lebkuchen. Diese brauchen etwa zwei bis drei Wochen Lagerzeit, um schön weich und mürbe zu werden. Der ideale Aufbewahrungsort für Plätzchen ist kühl und trocken. Wer keine Speisekammer hat, kann sie alternativ auch im Schlafzimmer lagern – vorausgesetzt, die Heizung ist dort nur schwach aufgedreht.