Veränderungen in Thüringen gegenüber dem Vorjahr
Die Tester beschrieben und bewerteten insgesamt 45 Restaurants in Thüringen. 25 Küchenchefs zeichnete der Gault Millau mit einer oder mehreren Kochmützen aus, wofür die Künstler am Herd mindestens 13 von 20 möglichen Punkten erreichen mussten, was einem Michelin-Stern nahe kommt. Das schafften von den erstmals bewerteten Restaurants „Zum Rebstock“ in Erfurt, „Schloss Beichlingen“ in Kölleda, „Reinhardt’s Gasthaus“ in Neuhaus-Schierschnitz und das „Landhotel Walderholung“ in Steinach mit jeweils 13 Punkten.
Im Vergleich zur Vorjahrsausgabe servierte der wegen seiner strengen Urteile und deren zuweilen sarkastischer Begründung von den Köchen gefürchtete, von den Feinschmeckern mit Spannung erwartete Gault Millau in Thüringen 3 langweilig gewordene Restaurants ab und nahm 5 inspirierte Küchen neu auf. 3 Köche
wurden höher, 12 niedriger bewertet. 2 Köche (Patrick Wagner in Arnstadt und André Weißenborn vom „Gloriosa“ in Erfurt) gewannen, 5 verloren die begehrte Kochmütze.
Die besten Restaurants des Gault Millau in Thüringen
1. Anna Amalia in Weimar (17 Punkte),
2. Alboth’s Restaurant im Kaisersaal in Erfurt (16 Punkte),
3. Zumnorde in Erfurt,
Scala in Jena,
Posthalterei in Meiningen,
Schieferhof in Neuhaus am Rennweg (alle 15 Punkte),
Landgrafenstube und Weinrestaurant Turmschänke in Eisenach,
Gloriosa* und Il Cortile* in Erfurt,
Schwanenrestaurant in Tabarz,
Anastasia und Osteria Bertagnolli in Weimar (alle 14 Punkte).
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