Excursion des Eurotoques-Geniesserkreises zu URIA

Ernst Hermann Maier, der Gründer von URIA, erzählte den Besuchern bei einem Glas Öko-Sekt die spannende Geschichte der Entstehung und Entwicklung der URIA-Rinder Haltung.

Bei eingehender Besichtigung der URIA-Verkaufstelle mit den Schlacht- und Verarbeitungsräumen gab es viele Informationen über die Philosophie der URIA-Rinderhaltung.
Darüber hinaus erfuhren die Besucher interessante Informationen über den gemeinnützigen URIA e.V. (Verein zur Förderung einer neuen Art der Tierhaltung), welcher sich neben der Unterstützung des URIA-Projektes für eine schrittweise Abschaffung der Schlachttiertransporte einsetzt. Die Besucher, allen voran der Vorstandsvorsitzende der Eurotoques-Stiftung Deutschland und Österreich Herr Ernst-Ulrich Schassberger setzten sich mit ihren Unterschriften für die Ziele von URIA ein.

Beim anschließenden Besuch auf der Weide gab Annette Maier, die Eigentümerin der URIA-Rinder Erläuterungen zum Verhalten der weitgehend freilebenden Tiere. Die URIA-Rinder leben in einem stabilen Herdenverband, der auf dauerhaften Mutter-Kalb Beziehungen und individuellen Freundschaften beruht. Im Gegensatz zur üblichen Mutterkuhhaltung verbleiben Jungtiere und mehrere erwachsene Bullen in der Herde. Wissenschaftliche Untersuchungen konnten belegen, dass das soziale Verhalten der URIA-Rinder dem von Wildrindern entspricht; trotzdem besteht ein enges Verhältnis zwischen Tier und Mensch. „Dies entspricht der Eurotoques-Philosophie zur Förderung und Erhaltung unserer Kulturlandschaft und damit der heimischen Landwirtschaft“, so Ernst-Ulrich Schassberger, Vorstandsvorsitzender der Eurotoques-Stiftung.

Anschließend traf man sich aus Anlass der Ernennung von Herrn Chris Groen zum Euro-Toques Chefkoch im historischen Gasthaus Schwanen in Haigerloch, um ein 4-gängiges URIA-Menü zu genießen. Die Fleischqualität, das Geschmackserlebnis und die Präsentation der hochwertigen Speisen wurden begeistert zur Kenntnis genommen.

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