Neues Kochbuch „Ungarisch kochen“ erschienen

Einen neuen Blick in ungarische Suppentöpfe und
jede Menge Hintergrundwissen zur typischen Magyaren-Küche von heute
finden Interessierte im im August 2006 erschienenen Buch „Ungarisch
kochen“ aus dem Verlag Die Werkstatt. Das Kochbuch von Peter Meleghy
ist dabei nicht nur eine Rezeptsammlung klassischer ungarischer
Speisen. Es erzählt auch auf lockerer Weise von ihrer Geschichte und
blickt damit über den Tellerrand üblicher Kochbücher hinaus.

So erfährt der Leser, was ein „geschmorter Rinderhirte“ ist, was
er mit Gulasch zu tun hat und weshalb genau dieses berühmte
Fleischgericht auf Ungarisch Pörkölt heißt. Auch wird die Frage
geklärt, wo eigentlich der Schinken in der Palatschinke steckt und
vieles andere mehr.

Die 145 Rezepte von Vorspeisen über Eingelegtes und Knödel bis hin
zu Desserts spiegeln die ungarische Kochkunst der Gegenwart wider:
Darin steckt in erster Linie wenig Fett, aber viel Aroma. Für
Hobbyköche, die nicht das Glück haben, original ungarische
Ausgangsprodukte zu besorgen, wird der jeweils würdige Ersatz
genannt.

Erhältlich ist das etwa 190 Seiten umfassende Kochwerk in gut
sortierten Buchhandlungen für 16,90 Euro (ISBN-10: 3-89533-521-5 oder
ISBN-13: 978-3-89533-521-1).

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