Wolfram Siebeck holt richtig aus. „Da kann es noch so stinken, grün schillern oder Verfallsdaten aus dem Deutsch-Dänischen Krieg aufweisen (1864), er kauft Schnäppchen wie ein Süchtiger“, schimpft der Gastronomiekritiker in seiner Kolumne in der „Zeit“. „Der Geiz hat ihm das Hirn vernebelt.“
Das Ziel der Attacke: der Verbraucher. Dass man für wenig Geld kein gutes Essen erwarten kann, diese Meinung vertritt auch Sterne-Koch Johann Lafer. Bei manchen Preisen frage er sich, „ob die Kuh überhaupt mal gelebt hat“, sagte Lafer kürzlich in der ZDF-Talkshow „Berlin Mitte“.
Sparen wir uns unsere Lebensmittel kaputt? Eines scheint jedenfalls zu stimmen: Besonders tief müssen die Deutschen beim Essenskauf nicht in die Tasche greifen.
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