Was genau macht den phänomenalen Erfolg von Bionade, IKEA, Loewe oder der Süddeutschen Zeitung aus? Gibt es eine Formel für derartige Erfolgsstorys? Warum hat der iPod von Apple einen Marktanteil von 75 Prozent, obwohl andere mp3-Player ebenso leistungsfähig und sogar erschwinglicher sind?
Diesen Fragen geht das Bremer Wilhelm Wagenfeld Haus in einer ungewöhnlichen Ausstellung nach. Vom 13. Oktober 2006 bis zum 18. März 2007 heißt es dort: „Keine Wunder! Kreative Industrien – Impulsgeber für eine erfolgreiche Innovationskultur“. Es werden Unternehmen vorgestellt, die durch eine frühzeitige Einbindung der Kreativen Industrien, also von Design, Werbung, PR, Medien, Fotografie, Film und Architektur ihr unternehmerisches Handeln konsequent am Kunden ausgerichtet haben. Bei aller Unterschiedlichkeit der Strategien verbindet die Unternehmen eines – der Erfolg.
Als klassische Designausstellung kann man die ungewöhnliche Präsentation im Wilhelm Wagenfeld Haus nicht bezeichnen. Die eindrucksvolle Inszenierung veranschaulicht die komplexen Prozesse, die jeweils der Schlüssel zum Erfolg waren. Vertiefend bietet die Ausstellung durch den Einsatz von PDA`s (Personal Digital Assistant) detailliertes Material zu den beispielhaften Erfolgsgeschichten und dem jeweiligen Anteil der Kreativen Industrien.
Weitere Informationen gibt unter www.wwh-bremen.de