Ralf Zacherl

Sternekoch Ralf Zacherl demonstrierte hohe Schule des Kochens in seiner Heimat Wertheim

Jeder Hobbykoch würde wohl nervös werden bei so vielen Menschen, die seine Arbeitsplatte umlagern und ihre Augen auf ihn richten. Aber Ralf Zacherl ist kein Amateur, sondern Kochprofi und es gewohnt, im Rampenlicht zu stehen. Und so plauderte er locker mit seinem Publikum, während er gleichzeitig Zwiebeln schälte, Gurken aushöhlte oder Fleisch platt klopfte. „Zacherl kocht“, das lockte am Samstagnachmittag gleich zwei Mal hunderte von Neugierigen bei der Gourmetmeile an die Bühne auf dem Mainparkplatz.

Deutschlands einstmals jüngster Sternekoch gilt als unkonventionell und nicht gerade typischer Vertreter seiner Zunft. Das stellte er nun auch bei den insgesamt drei Auftritten in seiner Heimatstadt unter Beweis.

Zwischendurch gab es immer wieder wertvolle Tipps für den richtigen Umgang mit Lebensmitteln und diversen Küchengeräten, kleine Erzählungen aus dem Leben des gebürtigen Wertheimers. So zum Beispiel, dass er seine Lehre in einem Hotel am Main absolvierte und Otto Hoh, heute Hotel-Restaurant „Bestenheider Stuben“, den Zacherl scherzhaft den „alten Schleifer“ nannte, sein Ausbilder gewesen sei.

Bei der Zubereitung der Gurkensuppe und der Forellenfrikadellen half Zacherls Schwester Jasmin dem Starkoch aus Sachsenhausen. Er sei im Jahr drei bis vier Mal in Wertheim, erzählte Zacherl, während er „noch ein bisschen Salz“ zum Essen hinzugab, oder dazu riet, immer scharfe Messer zu verwenden, auch weil diese ungefährlicher seien als stumpfe Schneidegeräte.

Lesen Sie den gesamten Artikel hier:
www.fnweb.de/lokales/we/wertheim/20060911_p040701001_25306.html

Ralf Zacherl arbeit mit type 301 Messer von Kochmesser.de

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