Berliner und Touristen sind begeistert und stürmen die Kassen
Der international renommierte Cirque du Soleil kehrt zurück nach Deutschland. Auftakt und Deutschlandpremiere der neuen Show Dralion wird am 30. August 2006 in Berlin auf dem Stralauer Platz am Ostbahnhof gefeiert. Im Anschluss reist Dralion nach Frankfurt auf den Festplatz am Ratsweg (ab 19.Oktober) und dann weiter nach Düsseldorf (ab 7.Dezember).
Sprühend vor menschlicher Energie und Lebenslust, verkörpert Dralion die vier Grundelemente – Erde, Feuer, Luft und Wasser – in einer dynamischen Darbietung von einmaliger Ästhetik. Die Zuschauer erleben über zwei Stunden „Hochgeschwindigkeitsentertainment“ in Perfektion.
Die „Los Angeles Times“ schrieb über Dralion: „Die mitreißende Show Dralion des Cirque du Soleil haucht den atemberaubenden Nummern der Zirkustruppe mit fantasievollen Geschöpfen und einem Schuss Selbstironie neues Leben ein… bezaubernd wie eh und je … einwandfrei.“
Seit der Weltpremiere von Dralion 1999 in Montreal, wurde die Show von über dreieinhalb Millionen Menschen in 30 Städten in Nordamerika besucht. Auch in den Städten der europäischen Tournee – unter anderen London, Amsterdam, Wien, Madrid, Barcelona – hat die Show für Begeisterungsstürme gesorgt.
Weit mehr als 1,6 Millionen Menschen haben Dralion in Europa bereits gesehen!
An Dralion wirken 62 Artisten aus elf Ländern mit (Argentinien, Weißrussland, Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Elfenbeinküste, Österreich, Russland, Ukraine und USA), darunter die Haustruppe, bestehend aus 37 chinesischen Akrobaten. Die vielseitig begabten Darsteller zeigen ein breites Repertoire hochkarätiger Artistik. Höhepunkt ist eine atemberaubende Trampolinnummer, welche die Gesetzte der Schwerkraft zu überschreiten scheint.
Das faszinierend futuristische Bühnenbild steht im Einklang mit den artistischen Darbietungen der Künstler, die eine fesselnde high-tech Performance bieten.
Die Kostüme, exklusiv für Dralion entworfen, präsentieren sich in vier Farben, die für die vier Elemente stehen: Blau für die Luft, Grün für das Wasser, Rot für das Feuer und Ocker für die Erde. Die schillernden Farben der Kostüme reflektieren sich im metallischen Glanz des futuristischen Dekors.
Das Programm Dralion schöpft aus weltweiten kulturellen Einflüssen und der Vielfalt der Darsteller des Cirque du Soleil. Die Einflüsse der beim Cirque du Soleil traditionell live gesungenen und gespielten Musik reichen von indischen Melodien bis zu Klängen andalusischer, afrikanischer und mitteleuropäischer Instrumente.
Dralion trotzt der Schwerkraft und erschafft eine Traumwelt, in der das physikalisch Unmögliche, möglich wird. Die neue Show knüpft an die Erfolge von Saltimbanco, Alegría und Quidam an: einzigartige Unterhaltung voller Dynamik und überraschend Neuem.
Das Dralion – Kreativ-Team besteht aus: Gilles Ste-Croix (Kreative Leitung), Guy Caron (Regie), Stephane Roy (Bühnenbild), Francois Barbeau (Kostüme), Luc Lafortune (Lichtdesign), Violaine Corradi (Kompositionen), Julie Lachance (Choreografie) und Guy Desrochers (Tondesign).
www.cirquedusoleil.com/CirqueDuSoleil/de/default.htm
Praktische Tipps: Parkplätze direkt vor der Tür (viele kostenlose und ein bewachter Parkplatz für 4 Euro). Der Ostbahnhof ist 5 Minuten per Fuß entfernt, der Circus befindet sich genau gegenüber der Eastside Gallery (Mauer Galerie).
Karten gibt es ab 20 Euro (mit Sichteinschränkungen), beste Plätze kosten 69,50 Euro p.P.. Gerade die besten Plätze sind an vielen Tagen schon ausverkauft. Man kann ein spezielles Treatment bestellen, den „Tapis Rouge“, den roten Teppich. Das beinhaltet neben besten Plätzen ein VIP Treatment vor der Show und während der Pause.
Nach der Pause zeigt DRALION seine wahre Stärke. Es fängt extrem romantisch an und wird immer besser. Selbst die (ital.) Clowns, meist eher traurig als lustig, sind angenehm.
Gourmet Report ratet DRALION mit 17,5 Punkten (von 20).
== Besucherkritik==
Saltimbanco, Allegria, Quidam und dann … Dralion. Sicherlich waren hier tolle akrobatische Vorstellungen, die sich jedoch deutlich von den bisherigen Aufführungen stark unterschieden, untermalt von nervenzehrender, viel zu lauter Musik und „zeitfüllenden“ Clown- und Tanzeinlagen. Leider stimmt auch das Preis-/Leistungsverhältnis nicht, wo sonst muß man für Freitags- und Samstags-
abendvorstellungen zusätzlich Euro 7,50 bezahlen ? Um dem Besucher weiterhin zu signalisieren, er möge sich auf hohe Kosten einstellen noch der Tip die Gastronomie in Astronomie umzubenennen, wo sonst bezahlt man Euro 5,00 für ein Brötchen mit Wurst, genannt Hotdog oder uro 2,00 für einen Riegel Kitekat ?
Gedanken sollten sich die Verantwortlichen ferner darüber machen, daß bereits vor endgültigem Ende der Vorstellung mehrere Besucher das Zelt verließen.
Schade, aber die besten Zeiten des CdS sind wohl vorbei. Vielleicht könnte hier eine realistischere Preisgestaltung mithelfen, den CdS wieder ganz nach oben zu bringen.
== Besucherkritik==
Saltimbanco, Allegria, Quidam und dann … Dralion. Sicherlich waren hier tolle akrobatische Vorstellungen, die sich jedoch deutlich von den bisherigen Aufführungen stark unterschieden, untermalt von nervenzehrender, viel zu lauter Musik und „zeitfüllenden“ Clown- und Tanzeinlagen. Leider stimmt auch das Preis-/Leistungsverhältnis nicht, wo sonst muß man für Freitags- und Samstags-
abendvorstellungen zusätzlich Euro 7,50 bezahlen ? Um dem Besucher weiterhin zu signalisieren, er möge sich auf hohe Kosten einstellen noch der Tip die Gastronomie in Astronomie umzubenennen, wo sonst bezahlt man Euro 5,00 für ein Brötchen mit Wurst, genannt Hotdog oder uro 2,00 für einen Riegel Kitekat ?
Gedanken sollten sich die Verantwortlichen ferner darüber machen, daß bereits vor endgültigem Ende der Vorstellung mehrere Besucher das Zelt verließen.
Schade, aber die besten Zeiten des CdS sind wohl vorbei. Vielleicht könnte hier eine realistischere Preisgestaltung mithelfen, den CdS wieder ganz nach oben zu bringen.
==Besucherkritik==
Nach der Show Alegria, die ich hervorragend gelungen fand, begeisterte mich Quidam schon weniger. Am 9.9.06 besuchte ich nun Dralion in Berlin und war ziemlich entäuscht. War Alegria noch voller Herz und Poesie, hatte ich bei Dralion das Gefühl in einer jener beliebigen touristischen Sommershows zu sitzen, die alljährlich ihr Publikum mangels Erfahrung für dumm verkaufen wollen. Drei, vier wirklich gute Akrobatiknummern, ein paar charmante Clownsgeschichten und irrsinnig viel überflüssiges Brimborium, zu laute Musik, ein ewig nervender Tenor und alles möglichst schnell und hektisch aneinandergereit, sodaß niemand mitbekommt, daß es an echter Konzeption fehlt. Das Publikum, mit dem ich das Zelt verließ, war dann auch relativ stumm und lächtelte wenig, vermutlich weil ebenso enttäuscht und erschlagen, schade. Ich selbst habe voller Lob und Vorfreude drei enttäuschte Freundinnen für gutes Geld in die Show gelockt. Die beste Zeit des Cirque du Soleil ist wohl vorbei, nun ist es eine globale Geldmaschine ohne Spirit geworden, zumindest für mich.
==Besucherkritik==
Nach der Show Alegria, die ich hervorragend gelungen fand, begeisterte mich Quidam schon weniger. Am 9.9.06 besuchte ich nun Dralion in Berlin und war ziemlich entäuscht. War Alegria noch voller Herz und Poesie, hatte ich bei Dralion das Gefühl in einer jener beliebigen touristischen Sommershows zu sitzen, die alljährlich ihr Publikum mangels Erfahrung für dumm verkaufen wollen. Drei, vier wirklich gute Akrobatiknummern, ein paar charmante Clownsgeschichten und irrsinnig viel überflüssiges Brimborium, zu laute Musik, ein ewig nervender Tenor und alles möglichst schnell und hektisch aneinandergereit, sodaß niemand mitbekommt, daß es an echter Konzeption fehlt. Das Publikum, mit dem ich das Zelt verließ, war dann auch relativ stumm und lächtelte wenig, vermutlich weil ebenso enttäuscht und erschlagen, schade. Ich selbst habe voller Lob und Vorfreude drei enttäuschte Freundinnen für gutes Geld in die Show gelockt. Die beste Zeit des Cirque du Soleil ist wohl vorbei, nun ist es eine globale Geldmaschine ohne Spirit geworden, zumindest für mich.