Wie weit kann man planen, der beste Koch zu werden?

Vom allerbesten Essen

Über das Sammeln von Hauben und Sternen
Im Alter von 12 Jahren las Jörg Wörther in der Illustrierten „Die Bunte“ vom berühmtesten Koch der Welt, von Paul Bocuse und beschloss: Das werde ich auch. Nach den Lehrjahren mit solider Grundausbildung im „Grande Hotel Gasteinerhof“ in Bad Gastein führte ihn sein Weg nach München ins „Hotel Sheraton“, wo er mit den Anforderungen eines internationalen Konzerns vertraut wurde. Zu dieser Zeit machte gerade der spätere Koch des Jahrhunderts, Eckart Witzigmann, im Restaurant „Tantris“ Furore und erweckte damit Wörthers Interesse.

„Diese nouvelle cuisine von Witzigmann reizte mich“, erzählt Wörther. Er ging in seiner Freizeit, nach seinem Dienst im „Sheraton“, ins „Tantris“, „um ein bisschen mitkochen zu dürfen, unentgeltlich versteht sich.“

Spitze der heimischen Kochszene
Witzigmann nahm Wörther mit an den nächsten Ort seines kulinarischen Schaffens, ins „Aubergine“. Als einer der talentiertesten der vielen erfolgreichen Schüler des Starkochs stellte sich Jörg Wörther auf eigene Beine, und katapultierte sich mit den Standorten „Villa Hiss“ in Bad Gastein und dem „Schloss Prielau“ in Zell am See in die absolute Spitze der heimischen Kochszene.

„Meine Vorzüge sind die handwerklich perfekte Arbeit in der Küche und das besondere Gefühl für das geschmackliche Zusammenspiel verschiedener Produkte, wobei ich kompromisslos nur die allerbeste Qualität verwende“, so das Kredo des Meisterkochs.

Der Koch des Jahrzehnts
1990 errang Wörther mit seinen berühmten Sellerietascherln, einem raffinierten hocharomatischen Gericht, den Titel „Koch des Jahrzehnts“. 2003 gönnte sich der jahrelang mit vier Hauben dekorierte Star eine kreative Nachdenkpause, um vor einem Jahr mit einer spektakulären Idee seine Rückkehr zu feiern. Sein jüngster Clou sind die Cones, Stanitzel gefüllt mit den verschiedensten Köstlichkeiten.

Gemeinsam mit seinem Team hat er sie in akribischer Laborarbeit kreiert, bis Konsistenz, Haltbarkeit und Geschmack passten. Knapp 300.000 Cones, verkündet Jörg Wörther stolz, wurden im ersten Jahr im Restaurant „Carpe Diem“ in der Salzburger Getreidegasse verkauft.

Lesen Sie den gesamten Artikel beim ORF:
http://oe1.orf.at/highlights/64540.html

Jörg Wörther arbeitet mit CHROMA type 301 Küchenmessern, bei denen er F.A. Porsche beraten hatte: www.type301.de

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