Immer mehr Menschen verzichten in ihrer
Ernährung auf Fleisch. Seit dem Jahr 1983 ist ihre Zahl von 0,6
Prozent der Bevölkerung auf acht Prozent in die Höhe geschnellt,
berichtet die „Apotheken Umschau“. Über die Motive war bislang wenig
bekannt.
Eine Studie des Instituts für Psychologie der
Friedrich-Schiller-Universität Jena ergab nun, dass die meisten
Vegetarier aus moralischen Gründen auf Schnitzel und Co. verzichten:
weil dafür Tiere getötet werden müssen, weil die Haltung der Tiere
mit Leid verbunden ist oder deren Rechte verletzt.