Wie kommt der Sand an den Strand? Schwerelosigkeit im Klassenzimmer – geht das? Wenn ich Strom zusammenklebe, ist das dann Elektronik?
Kinder können ihren Eltern bisweilen wahre Löcher in den Bauch fragen.
Eine neue Ausstellung, die vom 6. September bis 4. Oktober 2006 in der Bremer Rathaushalle zu sehen ist, gibt eine Reihe von Antworten und macht Wissenschaft erlebbar. Mit interaktiven Exponaten wendet sie sich vor allem an 6- bis 12-jährige mit ihren Familien sowie an Schulklassen und Jugendgruppen.
Künstliche Intelligenz, der genetische Fingerabdruck des Menschen, Arbeiten in Schwerelosigkeit sowie die Zukunft der norddeutschen Küsten sind einige der Themen, die altersgemäß und spielerisch in Führungen und Workshops präsentiert werden.
Aufregende Erlebniswelten und Science Center, Einblicke in die Hochschulen und zukunftsweisende Technologien – Bremen beweist mit zahlreichen Projekten, dass Wissenschaft nicht trocken und verstaubt sein muss. In der Hansestadt wird eine enge Bindung zwischen Wissenschaft und Bürgern gepflegt. Nicht umsonst konnten sich Bremen und Bremerhaven bei der Vergabe des Titels „Stadt der Wissenschaft 2005“ gegen 36 Mitbewerber durchsetzen. Damit war das Bundesland der erste Wissenschaftsstandort, der sich mit diesem Titel schmücken konnte. Auch in der aktuellen Ausstellung
„Neugierig“ gibt es wieder eine enge Zusammenarbeit unterschiedlichster Bremer Wissenschaftsinstitutionen wie dem DFG-Forschungs-zentrum Ozeanränder, dem Zentrum für Humangenetik oder dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz.
Öffnungszeiten: Mo-Fr, 8 bis 13 Uhr für Schulklassen und Gruppen (nach Anmeldung), sowie für alle Interessierten von Mo-Fr, 13.30 bis 18 Uhr und Sa und So 10 bis 18 Uhr.
Der Eintritt ist frei.