PETA: Wo Tiere die besseren Menschen sind

Paul McCartney isst kein Fleisch, Brigitte Bardot rettet Robbenbabys, Sophie Ellis-Baxtor verschmäht Pelze und die Ethos-Aktivisten der Organisation Peta retten libanesische Wellensittiche vor den Angriffen der israelischen Armee – Tierschutz liegt voll im Trend. Und ist sowieso moralisch einwandfrei. Oder?

VON SUSANNE STIEFEL

Es gibt Zeiten, da verstört Tierliebe. Auf Beirut prasseln Bomben. Südlibanesische Dörfer werden zerstört, in den Trümmern der Häuser sterben unschuldige Menschen. Die Libanesen flüchten in Scharen, nur weg von der israelischen Grenze, hoch in den Norden oder gleich ganz außer Landes. Ausländer werden hastig evakuiert. Die Welt hält den Atem an. Und Tierschützer Jason Baker eilt nach Beirut, um verlassene Wellensittiche und Hunde zu retten. „Um Menschen kümmern sich viele“, sagt Harald Ullmann mit sanfter Stimme, „wir kümmern uns eben um Tiere.“

Lesen Sie den bemerkenswerten Artikel in der TAZ:
www.taz.de/pt/2006/08/14/a0105.1/text

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