8. HipHop-Weltmeisterschaft startet Ende September in Bremen.
B-Boys, Hype Dance, Jamming oder Powermoves und dazu 120 Beats per minute. Wer bei diesen Schlagworten nur Bahnhof versteht, ist echt out! Die Rede ist, ganz klar, von HipHop. Und HipHop-Weltmeisterschaft = Bremen.
Ende September verwandelt sich die Hansestadt wieder in die Tanz-Metropole schlechthin. Die besten HipHopper, Break-Dancer und Electric Boogie-Tänzer aus über 30 Ländern kommen an die Weser. Rund 4.000 Kids, Jugendliche und Erwachsene lassen vom 27. September bis 1. Oktober in Halle 7 auf der Bürgerweide bei der 8. HipHop-Weltmeisterschaft die Wände wackeln. Es muss ja nicht immer nur Fußball oder Tischtennis sein, auch die Street-Kids küren die Besten unter sich mit einem Weltmeister-Titel.
Ursprünglich kommt die HipHop-Bewegung aus den USA. Die Ghetto-Kids haben zu Beginn der achtziger Jahre nach einer neuen Form gesucht, um sich untereinander zu behaupten. Statt sich auf der Straße die Köpfe einzuschlagen, fingen sie an zu rappen und zu tanzen und trugen so ihre „Battles“ aus. Heute ist die gewaltfreie Ausdrucksmöglichkeit der Ghetto-Kinder eine Massenbewegung: HipHop und Rap wird von den Radiosendern der ganzen Welt rauf und runter gespielt. HipHopper haben ihre eigene Mode entwickelt. HipHop ist stylisch, und wer ihn zu seiner Lebensphilosophie macht ist „in“.
Weltmeister werden in Bremen in den Kategorien HipHop, Electric Boogie und Break Dance gesucht. Auftreten werden die rhythmusstarken Tänzer solo, als Duo, Gruppen, Formationen und „Productions“ mit mehr als 25 Akteuren.
Weitere Informationen unter www.bremen-tourismus.de