Käse-Know-how: Brie & Co. richtig lagern

Beim Einkauf am besten Käse am Stück bevorzugen, so bleibt er länger frisch.
Zu Hause die einzelnen Käse je nach Sorte im Kühlschrank platzieren. Etwas
überraschend, aber je nach Sorte sind spezifische Kühlbedingungen gefragt.

Für Frischkäse etwa sind die kühleren Zonen des Kühlschranks mit vier bis
sechs Grad Celsius ideal.

Hart- und Schnittkäse sind am besten bei etwa acht
Grad aufgehoben, beispielsweise in der Kühlschranktür. Auch reife Weich- und
Sauermilchkäse fühlen sich dort am wohlsten.

Sind Brie, Harzer & Co. noch
hart, reifen sie am besten im kühlen Vorratsschrank oder -keller bei etwa
14 Grad nach.

Praktisch für den Vorrat: Schmelzkäse ist ungekühlt monatelang
haltbar und muss erst nach Öffnen der Packung in den Kühlschrank.
Getrockneter geriebener Käse hält sich im Kühlschrank auch in der bereits
geöffneten Packung noch Wochen. Frisch geriebener Käse sollte dagegen bald
schon verwendet werden.

Damit Käse nicht austrocknet, muss er verpackt werden. Für die meisten
Käsesorten sind atmungsaktive Folien ideal, die dem Käse noch genug Luft
lassen.

Wer nur normale Alufolie oder Klarsichtfolie im Haus hat,
durchlöchert diese einfach mit einer stärkeren Nadel.
Hart- und Schnittkäse
lassen sich auch gut in einer Plastikbox aufbewahren. Auch der gute, alte
Steinguttopf ist geeignet, muss aber mit einem in Salzwasser oder in Wein
getränkten Tuch abgedeckt werden.

Weichkäse mit Schmierenbildung und
Sauermilchkäse sind am besten in der Originalpackung aufgehoben.
Und
Edelpilzkäse schließlich fühlt sich in perforierter Alufolie am wohlsten.

Damit es kein Aromagemisch gibt, würzige Sorten immer von milden Sorten
getrennt aufbewahren.

Und noch ein Tipp: Käse eine halbe Stunde vor dem
Essen aus dem Kühlschrank nehmen, dann entfaltet er sein Aroma am besten.

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