Restaurants entdecken das „Lying Dinner“

Die Abendsonne lässt die Spree glitzern, aus den Boxen klingt dezente Clubmusik. Vor der Bettenlandschaft, auf der Dutzende Kissen drapiert sind, stehen Stiletto-Pumps und Herrenschuhe nebeneinander.

Das „Spindler & Klatt“ lädt zum Essen in der Horizontalen ein. Das Berliner Clubrestaurant liegt mit dem „Lying Dinner“ im Trend, Essen als Ereignis zu zelebrieren. Nicht nur in Berlin, sondern auch in München, Frankfurt, Amsterdam und Miami können es die Gäste beim Speisen halten wie die alten Römer.

Das Essen im „Spindler & Klatt“ stammt klar aus dem Jahr 2006: Fusion-Küche, globalisierte Kost mit asiatischem Einschlag. Es ist voll, auch amerikanische Touristen scheinen das Ambiente in der ehemaligen Fabrikhalle am Flussufer in Kreuzberg zu schätzen. Dass sich ein paar Hundert Meter weiter noch eine Wagenburg-Siedlung der alternativen Berliner Szene hält, wirkt wie ein Gruß aus einer anderen Welt. In dem zwischen lässig und nobel gestylten Restaurant, das sich nicht nur bei der Berlinale zum In-Treff gemausert hat und in dem schon George Clooney, Michael Caine und Vin Diesel gesichtet wurden, wirkt alles ein bisschen so, als könnte hier eine Folge von „Sex and the City“ gedreht werden.

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