Swinger Clubs

Sicherheitscheck im Swinger Club – Klassifizierung trennt die Spreu vom Weizen

Wie sieht es eigentlich mit der Sicherheit in Swinger Clubs aus? Dieser brisanten Frage ging der Fernsehsender Pro Sieben gemeinsam mit dem Sicherheitsexperten und ersten Sachverständigen Deutschlands für Risikomanagement in Swinger Clubs Ulrich Jander kürzlich nach. Das Ergebnis war besser als erwartet, allerdings gaben auch nur zwei Clubs in Norddeutschland eine Drehgenehmigung.

Ganze zwei Monate hatten die TV-Mitarbeiter benötigt, um überhaupt Swinger Clubs zu finden, die für die Fernseh-Dokumentation bereit waren. Für Jander ein Indiz dafür, dass viele Clubs etwas zu verbergen hätten: „Die meisten Swinger Clubs befinden sich in privaten Räumen und sind damit nicht den strengen Sicherheitschecks und regelmäßigen Kontrollen durch die Behörden unterworfen, wie zum Beispiel Hotels oder Gaststätten.“ Der Sicherheitsexperte vermutet, dass sich nicht wenig Club-Betreiber nur unzureichend Gedanken über die Sicherheit ihrer Gäste machen und damit eindeutig ihre Fürsorgepflicht verletzten.

Umso mehr freute er sich über das Ergebnis in den zwei getesteten Clubs. Die jeweiligen Betreiber zeigten sich gegenüber dem Sachverständigen sehr offen und interessiert. So konnte Jander in einem Hamburger Club auch nur auf die fehlende Fluchtwegekennzeichnung hinweisen, die nun schnellstens nachgerüstet werden soll. Auch der zweite getestete Betrieb in Hude fiel überraschend positiv auf. Erfreut stellte Jander fest, dass dem Thema Brandschutz hier voll genüge getan wurde: In allen Räumen gab es Rauchmelder, Flucht- und Rettungswegkennzeichnungen sowie Notbeleuchtung. Ebenfalls vorhanden war ein Feuerwehreinsatzplan. Dieser kann im Notfall über Leben und Tod entscheiden, weil die Feuerwehr sich mit Hilfe eines solchen Plans sofort ein Bild über die vorhandenen Räumlichkeiten und die baulichen Gegebenheiten machen kann

Club-Betreiber André Bäcker hat nach eigenen Angaben mehrere tausend Euro in die Sicherheit seines Hauses investiert. Daher begrüßt er auch die von Ulrich Jander angebotene Klassifizierung für Swinger Clubs. Ähnlich einer Hotelklassifizierung erfolgt die Bewertung nach den Kriterien Service, Qualität und Sicherheit. Dazu hat Ulrich Jander einen umfangreichen Fragenkatalog erstellt. André Bäcker: „Ich begrüße es, wenn Einrichtungen wie unsere entsprechend klassifiziert werden, nur so kann sich die Spreu vom Weizen trennen.“ Auch die befragten Gäste befürworteten den Sicherheitsscheck.

Das Resümee des Sachverständigen Jander: Über kurz oder lang werden sich die Clubs dem Thema Sicherheit nicht verschließen können. Eine Qualifizierung, die auch nach außen durch ein bis fünf Herzen – von Standard bis Deluxe – den Kunden sichtbar gemacht werden kann, wird sicherlich bald kommen. Ulrich Jander hat sich sein Beurteilungsverfahren bereits markenrechtlich schützen lassen und registrierte schon erste Anfragen zur Klassifizierung.

Weitere Informationen zum Thema Klassifizierung unter www.Swingerclub-Plattform.de

Herzen statt Sterne: Ulrich Jander ist erster Sachverständiger Deutschlands für Risikomanagement in Swinger Clubs. Der Sicherheitsexperte bietet auch eine eigene Klassifizierung für Swinger Clubs nach den Kriterien Service, Qualität und Sicherheit an. Der Bewertung wird ein umfangreicher Fragenkatalog – ähnlich einer Hotelklassifizierung – zu Grunde gelegt.

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