Ob zu Zimtparfait, als feine Füllung für Blätterteig und Buchteln oder zum
Verfeinern von Wildsaucen – Zwetschenmus verleiht vielen Gerichten das
gewisse Etwas. Doch auch zum Genießen pur auf Brot und Brötchen geht nichts
über den beliebten Klassiker am Frühstückstisch.
Die Zubereitung ist einfach
und erfordert lediglich etwas Ausdauer beim Rühren. Und so geht’s:
Für vier
Gläser à 250 ml zweieinhalb Kilo schöne, reife Zwetschen – am besten direkt
vom Bauern – waschen, halbieren und entsteinen.
Mit 200 Gramm Einmachzucker
in einen Topf geben. Zum Verfeinern noch eine Zimtstange sowie drei
Sternanis hinzufügen und zugedeckt zwölf Stunden durchziehen lassen.
Danach
alles zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze zugedeckt etwa zwei Stunden
kochen lassen, dabei regelmäßig umrühren – ein wachsames Auge ist jetzt
nötig, damit nichts anbrennt.
Anschließend die Gewürze entfernen und die
Zwetschen mit dem Mixstab glatt pürieren. 150 Gramm braunen Kandis zugeben
und unter ständigem Rühren einkochen lassen.
Wer will, mischt zum
Aromatisieren noch zwei Esslöffel Zwetschenwasser unter. Nach rund 25
Minuten ist es geschafft. Das Mus nur noch in heiß ausgespülte Gläser füllen
und sofort verschließen. Das Zwetschenmus aus der eigenen Küche hält sich
rund drei bis vier Monate.
Nach dem Motto: Es geht immer noch was, zwei Zutaten, die in unserer Region (Ilmkreis in Thüringen)gerne noch verwendet werden. Auf die angegebene Rezeptmenge eine gute Handvoll reife Holunderbeeren und einen halben Esslöffel Essig und alles mit durchziehen lassen.
Gruß und aus
Klaus
Nach dem Motto: Es geht immer noch was, zwei Zutaten, die in unserer Region (Ilmkreis in Thüringen)gerne noch verwendet werden. Auf die angegebene Rezeptmenge eine gute Handvoll reife Holunderbeeren und einen halben Esslöffel Essig und alles mit durchziehen lassen.
Gruß und aus
Klaus