Gefährliche Souvenirs aus dem Urlaub

Immer mehr Reisende kommen mit Hauterkrankungen heim

Eine Zunahme von Hauterkrankungen wie
„Orientbeule“, „Loa loa“ oder „Kala-Azar“ beklagt die Deutsche
Dermatologische Gesellschaft (DDG). Immer mehr Urlauber bringen
solche teils nur lästigen, teils aber auch gefährlichen Souvenirs aus
Afrika, Asien, Mittelamerika und auch aus dem europäischen
Mittelmeerraum mit, berichtet die „Apotheken Umschau“. Verursacht
werden die Erkrankungen meistens von Parasiten, die von Mücken und
Flöhen, aber auch von Hunden und Katzen übertragen werden. Da
Impfungen nicht möglich sind, rät die DDG zu konsequenter Vorbeugung:
Insektenschutzmittel benutzen, körperbedeckende Kleidung tragen,
unter Moskitonetzen schlafen und Zurückhaltung bei herrenlosen Tieren
üben, auch wenn diese noch so niedlich und anhänglich sind. Mit
schmerzenden und juckenden Hautveränderungen sollten Heimkehrer
sofort zum Arzt gehen.

Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 7/2006 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird kostenlos an Kunden abgegeben.

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