REWE-Großverbraucher-Service übernimmt den Zustellgroßhandel Stöver Frischdienst
Nach intensiven und partnerschaftlichen Verhandlungen
haben sich die Verantwortlichen aus beiden Unternehmen dazu
entschlossen, dass REWE-Großverbraucher-Service, kurz REWE GVS, den
Stöver Frischdienst von der Stöver Unternehmensgruppe übernehmen
wird. Die Übernahme gilt vorbehaltlich der Zustimmung des
Bundeskartellamts.
Zukünftig werden im Markt an den Zustellgroßhandel deutlich
veränderte Anforderungen gestellt werden.
REWE-Großverbraucher-Service hat in dem Stöver Frischdienst einen
Partner gefunden, mit dem diesen Anforderungen verstärkt entsprochen
werden kann. Da beide Unternehmen unterschiedliche Stärken aufweisen,
sieht man in diesem Zusammenschluss eine perfekte Ergänzung, durch
die Synergien optimal genutzt werden können.
„Durch die bessere gemeinsame Marktbearbeitung, durch die
effiziente Nutzung der Logistik und anderer Bereiche sowie durch die
konzentrierte Bearbeitung verschiedenster Kundensegmente entsteht in
Deutschland ein Unternehmen mit einer herausragenden Marktbedeutung.
Mit einer Umsatzgröße von nahezu 1 Mrd. EUR ist durch den
Zusammenschluss REWE-GVS und Stöver Frischdienst ‚der Marktführer‘ im
Food-Service-Markt mit zukunftsweisenden Potenzialen entstanden“, so
Hans-Jürgen Jungen, Niederlassungsleiter von REWE-GVS.
„Durch den Zusammenschluss beider Unternehmen werden die Stärken
von REWE-GVS im Bereich der Trocken- und TK-Logistik vereint mit den
seit Jahrzehnten erarbeiteten Stärken der Frische- und TK-Logistik
des Stöver Frischdienstes. Damit ist eine nationale Distribution in
allen Kundensegmenten und allen Temperaturbereichen für REWE-GVS
realisierbar“, so Hans-Jürgen Jungen weiter. „Für die Kunden des
Stöver Frischdienstes ist nach der Übernahme durch REWE-GVS
gewährleistet, dass sie in Zukunft aus einem noch breiteren Sortiment
eines international tätigen Handelsunternehmens auswählen können und
sie ihre Frische in gewohnter Qualität aus der gewohnten Organisation
mit den gewohnten Ansprechpartnern geliefert bekommen. Für die über
600 Mitarbeiter des Stöver Frischdienstes werden die Arbeitsplätze
nachhaltig auch zukünftig gesichert.“
Für REWE-GVS ergibt sich nun die Chance, die eigene Marktposition
weiter auszubauen und zu stärken. Weitere Kundengruppen, insbesondere
aus Gastronomie, Hotellerie und Imbissbetrieben, können erschlossen
werden. Zudem werden sowohl das Frische-Sortiment als auch die
Frische-Logistik weitreichend optimiert.
Die Entscheidung sich von dem Frischdienst zu trennen, begründet
Manfred Wulf, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Stöver,
folgendermaßen: „Die Entscheidung zu einer Trennung wurde getroffen,
um sich in Zukunft verstärkt auf das Kerngeschäft konzentrieren zu
können und um für den Stöver Frischdienst langfristig den Erfolg zu
sichern. Wir haben sehr intensive und konstruktive Verhandlungen mit
der REWE geführt und sind sicher, dass der Stöver Frischdienst in
Verbindung mit REWE-GVS eine hervorragende Zukunft in der
Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen haben wird.“
In nunmehr nahezu 40 Jahren ist der Stöver Frischdienst zu einem
innovativen und modernen Großhandel aufgebaut worden. Mit über 5000
Artikeln werden derzeit aus 28 Verkaufsniederlassungen über 25.000
Kunden in der gesamten Gastronomie die verschiedensten Kundensegmente
bedient.
Der Verkauf des Stöver Frischdienstes an REWE-GVS ist Teil der
Focus- Strategie der Unternehmensgruppe Stöver. „Wir wollen uns
zukünftig auf die Produktion sowie die nationale und internationale
Vermarktung von hochwertigen Lebensmitteln konzentrieren. In unseren
Marken wie Agrarfrost oder beispielsweise Stöver Snacks stecken
erhebliche Potenziale, die wir im Rahmen der Expansion insbesondere
in die neuen Märkte Osteuropas sowie in den Ausbau neuer Kapazitäten
zur Erschließung neuer Märkte heben wollen“, so Manfred Wulf
abschließend.
Wer glaubt wird seelig. „Wir wollen uns zukünftig auf die Produktion sowie die nationale … Vermarktung … konzentrieren“ Besser müsste es heißen: “ Wir haben hohe Verluste gemacht und konnten sie nicht mehr in den Griff bekommen…“
Man wird doch nie einen profitablen Zweig verkaufen, da steckt auf jeden Fall was anderes dahinter…
Gruß Meyer
Wer glaubt wird seelig. „Wir wollen uns zukünftig auf die Produktion sowie die nationale … Vermarktung … konzentrieren“ Besser müsste es heißen: “ Wir haben hohe Verluste gemacht und konnten sie nicht mehr in den Griff bekommen…“
Man wird doch nie einen profitablen Zweig verkaufen, da steckt auf jeden Fall was anderes dahinter…
Gruß Meyer