Blattsalate in der Ernährung

Wer im Sommer auf die schlanke Linie achten will oder auch nur so dem Körper
etwas Gutes tun mag, liegt mit Salat genau richtig. Knackige Sommersalate
wie Kopf- und Eisbergsalat, Kraussalat oder Lollo Rossa sind ein
kalorienarmer und gleichzeitig gesunder Sommergenuss.

Die grünen oder
rot-grünen Blätter versorgen den Organismus mit Beta-Carotin, Vitamin B1,
B2, und B6 sowie Vitamin C. Vor allem Mineralstoffe wie Kalium, Phosphor und
Magnesium sowie das „blutbildende“ Spurenelement Eisen sind in einer Portion
Salat enthalten. Der Energiegehalt der meisten Salatarten liegt gerade bei
15 bis 20 Kilokalorien pro 100 Gramm.

Trotz seines Wasserreichtums sättigt
Salat gut, denn die in ihm enthaltenen Ballaststoffe quellen im Darm und
beeinflussen auch die Verdauung positiv. Günstig für den Stoffwechsel ist
ebenfalls der relativ niedrige Natrium- und der hohe Kaliumgehalt, der eine
Entwässerung („Entschlackung“) des Körpers fördert.

Da Salat roh verzehrt
wird, gehen keine Vitamine und Mineralstoffe durch Erhitzen oder Kochen
verloren. Vor allem die satt grünen Salatblätter enthalten wertvolle
Inhaltsstoffe. Abgesehen von den äußeren Blättern, die mehr Nitrat und
Schadstoffe enthalten können, sollten sie deshalb nach Möglichkeit
mitverwendet werden.

Der „Salat-Teller“ ist glücklicherweise in vielen
Kantinen und Restaurants nicht mehr nur als Beilage, sondern auch als
Hauptgericht Dauergast auf der Speisekarte. Mit einem kalorienarmen
Essig-Öl-Dressing steht einer leichten und gesunden Ernährung also auch in
der Mittagspause oder im Urlaub nichts entgegen.
(aid, Ira Schneider)

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