Wenn ein Kind gebissen wird, dann meist nicht
zufällig: In drei von vier Fällen kennen sich Täter und Opfer,
berichtet die „Apotheken Umschau“ unter Berufung auf eine
Hundebiss-Studie von Dr. Johannes Schalamon und Professor Michael E.
Höllwarth von der Kinderchirurgie der Uniklinik Graz.
Der
Familienhund schnappt nur selten zu, fanden sie heraus. Meistens sind
es die Tiere von Freunden, Verwandten oder Nachbars Lumpi.
Die
Forscher untersuchten 5873 Fälle. Ursache Nummer eins: falsches
Verhalten beim Herumtollen. Am gefährlichsten erwiesen sich große
Tiere, vor allem Schäferhunde und Dobermänner. Besonders friedlich:
Labradore, Retriever, Spaniel und Mischlinge.