Nach den erheblichen Kostensteigerungen für
Verpackungsmaterial, Logistik und Energie in den zurückliegenden
Monaten drohen den Unternehmen der deutschen Fleischwarenindustrie
nun durch die deutlich angestiegenen Rohstoffpreise weitere
empfindliche Ertragseinbußen.
Seit Anfang des Jahres ist der
Notierungspreis für Schweinehälften um über 20 % gestiegen.
Sauenverarbeitungsteile stiegen ebenfalls um bis zu 20 %. Nach
Einschätzung des Bundesverbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie
wird das knappe Angebot weiter anhalten. Kurzfristig ist deshalb mit
einer erheblichen Steigerung der Industrieabgabepreise zu rechnen.