25 Tipps für Kopenhagen & 25hours Hotel „Paper Island“

Neu in Kopenhagen: Das zweite 25hours Hotel in der Stadt, das 16. weltweit. Gourmet Report war zum Pre-Opening eingeladen und hat nun 25 Vorschläge, was man dort machen könnte, wenn der Tag wirklich eine Stunde mehr hätte …

Im 25hours Hotel Paper Island

1) Eine Stunde länger schlafen: Auf der Papierinsel liegt das Hotel wirklich ausgesprochen ruhig, quasi ohne Verkehr.

2) Mit offenen Augen staunend die Flure entlang gehen: Ein gemeinnütziger Verein hat für jede Zimmernummer individuell gefertigt, diese repräsentiert und verarbeitet die Geschichte einer Person.

3) Morgens einen Spaziergang machen, insbesondere sonntags: Dann hat man Christianshavn und Nyhavn noch fast für sich allein, fast vor der Tür.

4) Beim Frühstück einfach noch sitzen bleiben: Das Kimchi-Omelette ist es wert, wohl ein Hinweis auf das asiatische Restaurant Tiger Lily am Abend an dieser Stelle.

5) Okay, eine Stunde lang möchte man die Origamis im Restaurant vielleicht nicht bestaunen. Doch der Blick nach oben lohnt: Alter Falter, da hat sich jemand Mühe gegeben! Auch als Reminiszenz an die Papierinsel.

6) „Hygge-Bingo“ spielen: der Schaukelstuhl im Zimmer (Kategorie Large), das Bonuskissen in Fischform, Tapeten statt Spiegel im Aufzug, der gesamte pluralistische Stil – zack, ist die Bingoreihe voll. Hier ein Zimmer der Kategorie „Large“:

7) Eine Stunde kann man allerdings auch damit verbringen, das Lichtkonzept zu verstehen und sich die richtigen Schalter zu merken. No-Go im Klo: der Bewegungsmelder für die zwangsweise kalte Lichtdusche in der Nacht.

8) Chillen im „Secret Garden“ für Gäste in der zweiten Etage, einige der Zimmer haben Terrassentüren hierhin.

9) Auch wenn man sich nur eine Minute mit dem Personal des 25hours Hotel unterhält: Es dürfte eine gelungene Minute werden. Kompliment für die Freundlichkeit und Professionalität. Während des Pre-Opening nahm das Team kleinere Hinweise dankbar an.

10) Eine Happy Hour in der Bar gibt’s zwar nicht, guten Ausblick auf jeden Fall. Die 8. Etage macht’s möglich – offen für alle. Hier der Blick auf Oper samt Park, siehe Nummer 20:

Eine Stunde extra – rund um Paper Island

11) Mit der Geschichte der Papierinsel beschäftigen. Der industriellen Nutzung folgte eine Zwischennutzung als alternatives Gelände.

12) Ein solches gibt’s immer noch, eine gute halbe Stunde zu Fuß vom Hotel (oder Bus/Wasserbus): Refshaleøen ist hipsterisierter, und doch ganz wunderbar zum Flanieren, für Streetfood oder Kunst bei „Copenhagen Contemporary“ in diesem früheren Industrieareal am Wasser.

13) „Copenhill – Skigebiet“ zeigt Google Maps daneben an. Auf dem schrägen Dach einer Müllverbrennungsanlage geht’s ganzjährig auf 450 Pistenmeter. Die Wanderwege zur Aussichtsplattform sind kostenlos.

14) Pack die Badehose ein, und für den Weg reichen Badeschlappen: Auch auf der Papierinsel kann man im Hafen schwimmen, vis-à-vis vom Schauspielhaus. Weite Holzterrassen laden zum Sonnenbaden ein – hinten links die Oper:

15) Kinderprogramm: Den letzten Bagger neben dem Hotel bestaunen – das ist allerdings nur noch kurz möglich, auch die Umgebung ist fast fertig.

16) Wer den Gourmet Report liest, schaut vielleicht auch die Serie „The Bear“ über einen Sternekoch, der den heruntergekommen Sandwich-Shop seiner Familie übernimmt. Fun fact: Drehort war auch die „Hart Bageri“ schräg gegenüber vom Hotel. Sweet fact: Die Kardamom-Croissants dort sind lecker.

17) Zur vollen Stunde braucht man ein paar Extraminuten für den Weg in Richtung City: Dann öffnet sich sich die dem Hotel vorlagerte Brücke für Schiffe, und es entsteht ein kleiner Stau aus Radfahrenden. Dieser Strom versiegt selbst in der Nacht nicht. Wer sich einreihen möchte: Das Hotel vermietet Schindelhauer-Bikes, in den größeren Zimmerkategorien inklusive. Zudem zahlreiche weitere Anbieter, bspw. Donkey Republic mit (virtueller) Station direkt am Haus.

18) Wartezeit auf der anderen Seite der Trangravsbroen? Hier gibt’s Streetfood bei „Broen“.

19) Eine Kopenhagen-exklusive Attraktion ist ebenfalls in Laufweite: Die letzten Meter des Turms der Erlöserkirche führen über eine außenliegende, spiralförmige Treppe. Am besten direkt morgens um 9 Uhr, bevor es voll wird.

Foto: Blick vom Turm, die Papierinsel ist leicht auszumachen – die großen Bauten rechts vom Hafenbecken.

20) Zwischen 25hours Hotel und Oper liegt deren Park, sehr schick und stilvoll angelegt. Nebst verglastem Restaurant und Anleger des Hafenbusses, mit Kurs zur kleinen Meerjungfrau.

Eine Stunde extra … in Kopenhagen

21) Bis zu 30 mal die U-Bahn verpassen – vier vollautomatische Metro-Linien verkehren rund um die Uhr und zur Rush Hour alle zwei Minuten.

22) Nachrechnen, ob die „Copenhagen Card“ sich rechnet – bei Preisen von 67/100/124/144/161 Euro für 24-120 Stunden (1-5 Tage) stellt sich diese Frage durchaus.

Den perfekten öffentlichen Verkehr zu nutzen kostet 12/21/30/38/46 Euro als Citypass für die zentralen vier Zonen inkl. Flughafen. Bei der Copenhagen Card ist die gesamte Hauptstadtregion inklusive: Roskilde, Helsingør, Ishøj und Humlebæk für die Museen Arken und Louisiana – da läge der Citypass schon bei 24/43/59/75/91 Euro.

Nun wird es leichter, den Rest zu kalkulieren: Eintritt Tivoli je nach Tag & Zeit zwischen 21 und 34 Euro (Fahrgeschäfte extra), große Museen je 17-20 Euro, Barkassenfahrt 15 Euro (9 Euro mit den „Netto“-Booten) oder 9 Euro für den Turm der Erlöserkirche.

Fazit zur Copenhagen Card: Kann sich lohnen, macht die Reise einfacher – Kauf & Nutzung per App sind super umgesetzt. Was alles inklusive ist steht hier.

23) Gemeinsam mit Freunden einen Pitcher in einer Kirche trinken. Messwein? Nein nein, schon echte Drinks, im Folkehuset Absalon. Allabendlich gibt’s gemeinsames Essen an langen Tafeln, samt Tischgesprächen mit anderen Gästen. Günstig, gut gewürzt, ein schönes Erlebnis. Online reservieren.

24) Müll sammeln. Kopenhagen ist die Heimat von „Green Kayaks“: Diese kann man gratis mieten, wenn man dabei aus dem Wasser fischt, was alles nicht im Hafen schwimmen sollte. Das Luxusproblem, zumindest an einem sonnigen Juli-Samstag: Da ist fast nichts, saubere Sache! Geführte, zweistündige Kajaktouren zweier Anbieter vermitteln eine andere Perspektive, doch sind die allermeiste Ufer so gut zugänglich, dass dies auch zu Fuß gelingt.

25) Der Stille zu lauschen wäre vielleicht etwas übertrieben, und doch ist es bemerkenswert, wie viel nahezu geräuschlos abläuft in dieser Stadt: All die Fahrräder, Elektrobusse, selbst trinkfreudige Einmische amüsieren sich mit Stil – und davon gibt’s in der dänischen Hauptstadt wahrlich en masse. Eine gute Reise wünscht
Patrick Neumann

Hotel: https://www.25hours-hotels.com/hotels/kopenhagen/paper-island

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Transparenzhinweis: Der Kopenhagen-Aufenthalt wurde von 25hours Hotels unterstützt

25hours Hotel "Paper Island"

Zusammenfassung

Was kann das neue 25hours Hotel? Die Umgebung erleben auf Deiner Städtreise nach Kopenhagen! Lohnt die Copenhagen Card? Welches Restaunrant?

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