Statement von Gault Millau Verlegerin Hannah Fink-Eder

Gault&Millau Lizenzgeber im Streit mit Lizenznehmer – Die Verlegerin des deutschen Gault Millau äussert sich zu den Aussagen von Patrick Hayoun, CEO Gault&Millau International. Gault&Millau Rechtsstreit – Statement von Gault Millau Verlegerin Hannah Fink-Eder

Statement von Gault Millau Verlegerin Hannah Fink-Eder

Nachdem wir Patrick Hayoun, den CEO des Lizenzgebers befragten, baten wir nun die Lizenznehmerin Gault&Millau Deutschland, Dr. Hannah Fink-Eder, um eine Stellungnahme.

Gourmet Report: Wie soll es für Henris / Gault&Millau in Deutschland weitergehen? Wird es einen „Henris Guide“ oder ähnliches geben?

Hannah Fink-Eder: Wir fühlen uns dem Erbe von Henri Gault und Christian Millau verpflichtet und damit der Vermessung der Qualität. Wir haben in den letzten Jahren in die Marke investiert und die Digitalisierung dieser durch eigene Investitionen enorm vorangetrieben und sind bestrebt diesen Weg weiterzugehen.

GR: Um was geht es in bei dem Schweizer Prozess?

HFE: Das OLG Düsseldorf hat uns in unserem Tun ausführlich bestätigt. Uns liegt aktuell keine Kenntnis über ein Verfahren in der Schweiz vor – sollte dazu kommen sehen wir dem aber gelassen entgegen.

GR: Was passiert in der Zukunft?

HFE: Wir konzentrieren uns jetzt auf die aktuelle Testsaison und die Veröffentlichung der Guides im Herbst – das OLG hat uns hierfür die Rechtssicherheit gegeben – alles andere sollte sachlich und fachlich von den jeweiligen zuständigen Stellen geklärt werden.

GR: Würden Sie bitte den Hayoun-Gastbeitrag kommentieren?

HFE: Möchte ich den Hayoun-Gastbeitrag kommentieren? Aktuell nicht – Herrn Hayoun liegt diesbezüglich eine Abmahnung vor.

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https://www.gaultmillau.com/

https://www.henris-edition.com/

Der Streit geht also weiter und es ist kein Ende in Sicht!

Alles zum Gault&Millau Rechtsstreit finden Sie unter Gault&Millau Rechtsstreit