Was ist Sriracha Sauce?

Wer es scharf mag, greift gerne zur bekannten Srirachasauce. Ihren Namen hat die Chilisauce von der Küstenstadt Si Racha in Thailand. Ursprünglich wurde sie nämlich dort produziert und zunächst von Fischlokalen verwendet.

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Die Schärfe des Dips ist für die meisten erträglich und er weist zudem eine leicht saure Note auf. Daher ist sie vielseitig einsetzbar und eignet sich besonders zum Würzen und Garnieren vietnamesischer oder thailändischer Gerichte. Doch was steckt eigentlich in der Sauce drin? Und woran erkennt man eine gute Sriracha? Diese Geheimnisse klären wir auf. 

Was macht Sriracha so beliebt? 

Sriracha ist vor allem aufgrund ihrer Vielseitigkeit so beliebt. Auch wenn es heutzutage viele alternative Chilisaucen gibt, fällt die Wahl oft auf den Klassiker. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie die perfekte Balance aus Säure, Schärfe und Süße vorweist. 

Gerade in den USA wird der Dip oft eingesetzt, um Gerichte aufzupeppen: ob auf dem Frühstücksbagel, im Salat oder in Tomatensaucen. Doch auch die Deutschen sind Fans der Chilisauce, kombinieren diese aber eher auf klassische Art mit asiatischen Köstlichkeiten. 

Wer in der Küche jedoch für ein bisschen mehr Abwechslung sorgen möchte, kann sich auch durch andere Saucen probieren. Eine gute Option wäre hierfür aufgrund der anstehenden Weihnachtszeit beispielsweise ein Gourmet Adventskalender. Neben der klassischen Sriracha Sauce kann man so noch weitere Würzmittel für sich entdecken und in der Küche erfinderisch werden.  

Welche Zutaten geben der Srirachasauce ihr einzigartiges Geschmacksprofil? 

Die Hauptzutat der Chilisauce sind – wer hätte es gedacht – Chilischoten. Hierfür werden je nach gewünschtem Schärfegrad verschiedene Chilisorten verwendet. Typischerweise besteht die Sauce allerdings aus roten Serranos oder roten Thai-Chilis. Wichtig ist, dass hier frische und keine getrockneten Chilischoten verwendet werden. Ihre unvergleichliche Säure erhält die Sauce traditionell von Reisessig. Um den Geschmack abzurunden, enthält die Sauce noch Zucker, Salz und Knoblauch. Von dem Zucker erhält die Sriracha ihre leicht süße Note und der Knoblauch sowie das Salz komplementieren die Schärfe der Chilis.  Einige Hersteller verwenden zusätzlich verschiedene Gewürze, um das feurige Aroma zu unterstreichen. 

Wie hoch ist der Schärfegrad der Sauce? 

Die internationale Einheit für das Messen von Schärfe nennt sich Scoville. Gemessen wird hier aber lediglich der sogenannte Capsaicinoiden-Gehalt von Paprikagewächsen. Das bedeutet, dass sich die Einheit „Scoville” nicht auf andere Scharfmacher wie beispielsweise Pfeffer oder Knoblauch bezieht. Die Scoville-Skala reicht von 0 bis 16.000.000 Scoville. 

Zur Orientierung: Eine herkömmliche Gemüsepaprika hat rund 10 Scoville und eine Peperoni weist eine Schärfe von ungefähr 100 bis 500 Scoville auf. 

Bei scharfen Saucen findet man Angaben zum Schärfegrad in der Regel immer auf dem Etikett. Mildere Srirachasaucen liegen bei etwa 3.000 Scoville, wohingegen schärfere Versionen bis zu 9.000 Scoville erreichen können. Ob nun die mildere oder die feurige Sauce besser schmeckt, ist eine rein persönliche Empfindung. Hier heißt es: Probieren geht über Studieren!

Woran erkennt man eine gute Sriracha-Chilisauce? 

Auch bei der Srirachasauce lassen sich hochwertige und weniger gute Produkte differenzieren. Folgende Merkmale geben unter anderem Aufschluss über die Qualität der Sauce: 

Die Verpackung 

Vorwiegend finden sich Srirachasaucen in leicht nachgebenden Kunststoffflaschen mit einem raffinierten Dosierverschluss. Die kleine Öffnung erleichtert eine perfekte Dosierung der scharfen Würze. Außerdem sollte diese gut verschließbar sein.

Es gibt allerdings auch Hersteller, die Sriracha in Glasflaschen verkaufen. Auch das ist ein Qualitätsmerkmal und wirkt hochwertig. Jedoch sollte man hier bei der Dosierung vorsichtiger sein. 

Die Konsistenz 

Grundsätzlich sollte die Konsistenz der Sriracha leicht dickflüssig und dennoch fließend, jedoch auf keinen Fall wässrig sein. In der Sauce können einige Chilikerne enthalten sein. Dies kann eventuell Aufschluss über die Verwendung von frischen Chilischoten geben. 

Die Farbe und der Geruch 

Die Farbe sollte feurig und hellrot sein. Der Geruch beim Öffnen der Flasche sollte die drei Hauptkomponenten der Sauce aufweisen: die Schärfe der Chilis, die Säure des Essigs und die Süße des Zuckers. Allerdings sollte der Essiggeruch nicht dominieren. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Chilisauce stark verdünnt wurde. 

Die Zutaten

Auf der Zutatenliste sollten sich weder künstliche Zusätze noch Geschmacksverstärker  befinden. Außerdem besteht eine hochwertige Sriracha ausschließlich aus frischen Chilis. Auch die Verwendung von Reisessig ist ein Qualitätsmerkmal, muss aber nicht sein. Da kommt es ganz auf den Geschmack und die Rezeptur an. 

Sriracha nach eigenem Geschmack 

Es lohnt sich auf jeden Fall, kreativ zu werden und seine eigenen Rezepte mit der feurigen Sauce zu pimpen. Vielleicht entdeckt man so eine neue Lieblingskombination.

Quelle: https://nachgeschaerft.net/srirachasauce-scharfe-spezialitaet-aus-thailand/

https://www.gutekueche.at/sriracha-sauce-rezept-47214

https://de.wikipedia.org/wiki/Sriracha-Sauce

Was ist Sriracha Sauce

Zusammenfassung

Was ist Sriracha Sauce? Ihren Namen hat die Chilisauce von der Küstenstadt Si Racha in Thailand. Ursprünglich wurde sie nämlich dort produziert und zunächst von Fischlokalen verwendet.

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