„A rolling stone gathers no moss”: Getreu dem englischen Sprichwort startet das Szenelokal Sticky Fingers im Herzen der Regensburger Altstadt mit neuem Look, Feel & Taste in die Sommersaison. Die Karte umspielt die Gaumen der Gäste mit orientalisch inspirierter Raffinesse, kreiert vom neuen Küchenchef Philipp Bittenbinder.
Auch Barmann Sebastian Dorner haucht seinen Cocktails neue Aromen ein. Und das neue Innendesign schafft Platz für mehr Tische mit größerem Abstand. Dabei bleibt das mit dunkelgrünem Samt und großformatigen Fotografien dekorierte Bar-Restaurant cool, provokant, verrucht – und seinem Namen treu: Hier darf auch mal mit den Fingern gegessen werden.
Die Außengastronomie des Sticky Fingers wurde am 27. Mai wiedereröffnet, vorerst von 11.30 Uhr bis spätestens 22 Uhr – oder bis es zu kühl wird. Dann gibt es auch wieder frisch gemixte Cocktails-to-go.
Kreative Fusionküche, cooles Ambiente
Gastgeber und Sternekoch Anton Schmaus, der in Regensburg neben dem Sticky Fingers auch das Gourmetrestaurant Storstad, die Sushi Bar Aska, das Schlosscafé Antoinette und den Gourmet-Lieferservice Proviant betreibt, freut sich: „Alle, die das Sticky Fingers lieben, werden es auch künftig wiedererkennen: Wir bleiben uns treu, haben aber an den Details gefeilt: Es gibt jetzt mehr Platz rund um die Tische, Restaurant und Bar sind klar voneinander getrennt, der Eingangsbereich wurde ganz neu gestaltet. Und wir haben mit Philipp Bittenbinder einen Küchenchef gewonnen, der mit seiner kreativen orientalisch-französischen Fusionküche perfekt zu uns passt.“
Ein Kosmopolit am Herd: Philipp Bittenbinder
Der 33-Jährige Weltenbummler Philipp Bittenbinder kombiniert Einflüsse seiner beruflichen Laufbahn zu einer experimentierfreudigen Fusionküche mit türkisch-syrisch-iranischer Note. Der gelernte Küchenmeister und Betriebswirt hat in aller Welt Erfahrungen mit unterschiedlichen Restaurant-Konzepten gesammelt – vom französisch-mallorquinisch geprägten Gourmetlokal in Spanien über ein türkisches Restaurant in Melbourne bis zum preisgekrönten Hotel Bareiss in Baiersbronn.
Rehtatar und Dill-Eis mit Rosenblütensauce
Die neue Karte besticht mit orientalisch-mediterranen Aromen, darunter Minze, Rosenblütenwasser, Koriandersaat und Orange. Fein abgeschmeckte Köfte mit Kresse, Rehtatar aus der Region, Dill-Eis mit Rosenblütensauce: Bittenbinder liebt das kreative Spiel mit Aromen und Texturen, ohne die Gäste mit seiner Experimentierlust zu verschrecken. Frisch gebackenes Joghurtbrot und selbstgemachte Zitronenmarmelade, aber auch saisonale Produkte wie Spargel und Radieschen kitzeln die Gaumen der Gäste und schmeicheln dem Auge.
Restaurantleiterin und Weinliebhaberin Vroni Hert hat die Weinkarte auf die neuen Aromen abgestimmt. Und auch an der Bar des Sticky Fingers weht ein frischer Wind: Sebastian Dorner präsentiert kreative Cocktail- und Longdrink-Ideen, dazu gibt es wie bisher eine reichhaltige Auswahl an Gin, Rum und anderen Spirituosen.
Sticky Fingers: eine Hommage an die Rolling Stones
Das Sticky Fingers verdankt seinen Namen dem neunten Studioalbum der Rolling Stones. Die legendäre Rock-Scheibe ist 1971, vor genau 50 Jahren, erschienen. Gastgeber Anton Schmaus verrät dem Gourmet Report: „Seit ich denken kann, schlägt mein Herz für die Stones – als wir das Sticky Fingers 2016 eröffnet haben, war das eine Liebeserklärung.“ Mit dem Bar-Restaurant wollte der Sternekoch einen provokanten Akzent in der Regensburger Altstadt setzen – bis heute: Mit dem Umbau und der neuen Karte bleibt das Sticky Fingers in Bewegung. Getreu dem Sprichwort: „A rolling stone gathers no moss“.
STICKY FINGERS AUF EINEN BLICK //
Adresse: Sticky Fingers, Untere Bachgasse 9, 93047 Regensburg
Sitzplätze: 45 im Innen- und 35 im Außenbereich
Service-Leitung: Veronika Hert:
Küchenchef: Philipp Bittenbender
Barchef: Sebastian Dorner
Öffnungszeiten: vorerst: Dienstag bis Sonntag, 11.30 bis 22.00 Uhr (je nach Witterung)
Reservierung: vorerst telefonisch unter 09 41.58 65 88 08
Website: stickyfingers.restaurant
Zusammenfassung
Der 33-Jährige Weltenbummler Philipp Bittenbinder kombiniert Einflüsse seiner beruflichen Laufbahn zu einer experimentierfreudigen Fusionküche mit türkisch-syrisch-iranischer Note. Der gelernte Küchenmeister und Betriebswirt hat in aller Welt Erfahrungen mit unterschiedlichen Restaurant-Konzepten