Besitzer eines HDTV-fähigen Plasma-
oder LCD-TVs sollten beim Kauf eines neuen DVD-Players darauf achten,
dass das Gerät eine HDMI-Schnittstelle besitzt. Darauf weist die
Zeitschrift „AUDIO“ in ihrer neuen Ausgabe (7/2006) hin. Der Grund:
Erst über eine HDMI-Verbindung erhält der Anwender beim Filme schauen
die beste Bild- und Tonqualität. Die digital auf der DVD
gespeicherten Signale müssen nicht verlustbehaftet in analoge Impulse
umgewandelt werden, sondern finden ihren Weg direkt zu dem
Fernsehgerät.
Im „AUDIO“-Vergleich von insgesamt vier DVD-Playern mit
HDMI-Schnittstelle gehen der Panasonic DVD-S 52 EG sowie der Samsung
DVD-HD 860 als Testsieger hervor. Beide Geräte bieten per HDMI eine
hervorragende Bildqualität und sind einfach zu bedienen. Der
Panasonic besitzt zudem als einziger DVD-Player im „AUDIO“-Test einen
analogen Mehrkanalausgang und korrigiert dank der integrierten
LipSync-Funktion einen eventuellen Zeitversatz zwischen Filmton und
Bild auf dem Plasma- oder LCD-Bildschirm. Das Samsung-Modell punktet
hingegen mit einer praktischen Fernbedienung, die aufgrund ihrer
intuitiven Handhabung im Dunkeln fast genauso gut zu bedienen ist wie
bei Licht.
„AUDIO“-Tipp: Da die Signalqualität mit zunehmender Länge des
verwendeten Kabels schlechter wird, und es zu Problemen bei der
Signalübertragung zwischen DVD-Player und Fernseher kommen kann,
sollte die maximale HDMI-Übertragungsstrecke fünf Meter nicht
überschreiten.