Diabetes-Epidemie erwartet

Die ständige Zunahme an Diabetes-Erkrankungen
wird zum Risiko für die Krankenkassen.
„Eine Epidemie steht bevor,
die das Gesundheitssystem ernsthaft erschüttern kann“, sagt Professor
Hans Hauner, Direktor des Else-Kröner-Fresenius-Zentrums für
Ernährungsmedizin der Technischen Universität München, in der
„Apotheken Umschau“.

Der Diabetes ist eine typische
Zivilisationskrankheit, im Wesentlichen ausgelöst durch falsche
Ernährung und zu wenig Bewegung. „Von 1960 bis heute hat sich die
Zahl der Typ-2-Diabetiker mehr als verzehnfacht“, sagt Hauner. Er hat
an einer Studie mitgearbeitet, die für das Jahr 2001 mehr als 22
Milliarden Euro für die Behandlung des Diabetes und die
Folgebelastungen errechnet hat.
Bei einer für das Jahr 2010
erwarteten Anzahl von 10 Millionen Diabetikern würden die Kosten 37
Milliarden erreichen.

Schon bei den Kindern muss die Vorsorge
ansetzen. Ein Fünftel der Kids ist zu dick. „Wenn sie nicht abnehmen,
bekommen wir es in den nächsten 25 Jahre mit vielen jungen
Erwachsenen zu tun, die an Altersdiabetes leiden“, befürchtet
Professor Werner Scherbaum, ärztlicher Direktor des Deutschen
Diabetes Zentrums der Universität Düsseldorf.

Als Altersdiabetes wird der Typ 2 bezeichnet, an dem weit über 90%
der 6 Millionen Diabetiker in Deutschland leiden. Ihnen hilft im
Frühstadium oft noch Ernährungsumstellung, Diät und viel Bewegung.
Später ist meistens eine Behandlung mit Tabletten nötig. Viele müssen
schließlich Insulin spritzen.

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2 Antworten auf „Diabetes-Epidemie erwartet“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,
    zu o.g. Thema fällt mir folgendes ein: ich habe von einer Pflanze und Frucht gehört – „Noni“ – die in vielen Fällen bei Diabetikern geholfen hat. Insoweit geholfen hat, dass sich die Betroffenen durch die Einnahme dieses Saftes vitaler fühlen und u.U. Medikamente reduzieren und auch ganz weglassen können. Haben Sie damit auch schon Erfahrungen gemacht ? Dieser Saft hat natürlich seinen Preis, aber es ist ein Naturprodukt und sicher gesünder als Medikamente und Insulin. Außerdem soll er die Selbstheilung des Körpers unterstützen. Was halten Sie von diesen Aussagen ? Wäre das ein Versuch wert ?

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,
    zu o.g. Thema fällt mir folgendes ein: ich habe von einer Pflanze und Frucht gehört – „Noni“ – die in vielen Fällen bei Diabetikern geholfen hat. Insoweit geholfen hat, dass sich die Betroffenen durch die Einnahme dieses Saftes vitaler fühlen und u.U. Medikamente reduzieren und auch ganz weglassen können. Haben Sie damit auch schon Erfahrungen gemacht ? Dieser Saft hat natürlich seinen Preis, aber es ist ein Naturprodukt und sicher gesünder als Medikamente und Insulin. Außerdem soll er die Selbstheilung des Körpers unterstützen. Was halten Sie von diesen Aussagen ? Wäre das ein Versuch wert ?

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