Bei der regionalen Vorentscheidung der Ahrweine für den diesjährigen
deutschen Spätburgunderpreis dominierten drei Betriebe aus der
Weinbaugemeinde Dernau die Konkurrenz und belegten die Plätze eins, zwei,
vier und fünf.
Als bester Ahrburgunder des Jahres 2004 wurde von der Jury
eine Auslese trocken des kleinen Familienweingutes Erwin Riske aus der Lage
Pfarrwingert in Dernau ausgezeichnet. Riske konnte diesen
Regionalwettbewettbewerb zum ersten Mal für sich entscheiden.
Aber er war nicht der erste Dernauer Winzer auf dem Siegertreppchen Im
vergangnen Jahren hatte mit dem Weingut H. Kreuzberg bereits ein anderes
Weingut aus diesem Ort die damalige Vorentscheidung gewonnen. In diesem
Jahr belegte Kreuzberg immerhin einen beachtlichen fünften Platz. Als
drittes Dernauer Betrieb landete das Weingut Meyer-Näkel mit zwei Weinen auf
den Plätzen zwei und vier. Platz drei ging an J. J. Adeneuer aus Bad
Neuenaar. Die Entscheidung war sehr eng und das Niveau der Konkurrenz sehr
hoch, so dass die Ahr voraussichtlich nicht nur mit den drei Erstplatzierten
sondern mit sieben oder acht Weinen im Finale der besten 100 vertreten sein
wird.
An dem Wettbewerb, der gemeinsam von den beiden Online Portalen
best-of-wine.com und ZEIT online veranstaltet wird, beteiligen sind rund 400
Weine aus allen Anbaugebieten Deutschlands. Es ist einer der grössten und
wichtigsten nationalen Wettbewerbe für diese rote Königssorte und findet zum
15. Mal statt.
Ein Porträt des Siegerweins können Sie bei Zeit Online lesen:
http://www.zeit.de/leben/spaetburgunder/index
Die komplette Platzierung der Vorentscheidung gibt es bei best-of-wine.com:
http://www.best-of-wine.com/grand-prix/krone/krone2006.htm